Von: luk
Die Doku-Serie „Planet Erde“ ragt mit ihren grandiosen Bildern, spannenden Szenen und den professionellen Aufnahmen hervor. Eine, Szene, die auf der Galapagosinsel Fernandina gedreht wurde, ist jedoch spannender als jeder Thriller.
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Die unzähligen Schlangen auf der Insel sind ausgehungert und Baby-Leguane oft ihre einzige Möglichkeit an Nahrung zu gelangen.
Die jungen Tiere müssen nach ihrer Geburt einen harten Weg über die felsige Küstenlandschaft auf sich nehmen, um ihre Artgenossen zu erreichen.
Die BBC-Produktion hat diese Jagdszenen auf beeindruckende Weise eingefangen. Es scheint fast so, als schließen sich die Schlangen zu Rudeln zusammen. Sie pirschen sich an und verfolgen die jungen Leguane – die nicht immer lebend entkommen können.
Das Ganze ist unglaublich spannend und die Euphorie in den sozialen Netzwerken mehr als nur nachvollziehbar: „Womöglich die großartigste Szene in der Geschichte des Dokumentarfilms. Unglaublich“, schreibt ein User auf Twitter.
Auf jeden Fall wird eines bei der derzeit anlaufenden zweiten Staffel der Doku-Serie deutlich: Die Standards des Tierdokumentarfilms sind mittlerweile extrem hoch, und das Wort langweilig darf in Zusammenhang mit manchen Dokus locker gestrichen werden.