Von: sr
Münsterland – Ein chinesischer Tourist wurde in Münsterland Opfer eines Taschendiebes. Ab da begann eine zweiwöchige Odyssee. Denn als er den Diebstahl seiner Brieftasche bei einer Behörde melden wollte, wurde ihm fälschlicherweise ein Asylantrag vorgelegt.
Da er der deutschen Sprache nicht mächtig ist, unterzeichnete er die vermeintliche Anzeige. Darauf wurde der Mann in eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Dortmund gebracht. Da er keinen Reisepass und kein Visum mehr bei sich hatte, konnte er diese absurde Situation nicht erklären.
Erst nach zwei Wochen konnte der Chinese mithilfe einer Übersetzungs-App den Irrtum aufklären, nachdem er sich durch den deutschen Behördendschungel quälte. Letztendlich konnte er seine Identität beweisen und seine Reise fortsetzen.