Von: luk
Bozen – Unter dem Motto „Lassen wir Hoffnung blühen!“ organisierten drei Jugendorganisationen, die Katholische Jungschar Südtirols (KJS), Südtirols Katholische Jugend (SKJ) und die Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus) eine Spendenaktion. Die Summe von 10.000 Euro kann sich sehen lassen und wurde vor kurzem der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft übergeben.
Durch die Corona-Pandemie hat sich die finanzielle Situation für viele Menschen verschlechtert. Auch auf Kinder und Jugendliche hatte die aktuelle Situation Auswirkungen. Die gesammelten Spenden wurden der Südtiroler Vinzensgemeinschaft übergeben. Diese finanziert damit unter anderem ein Projekt, bei welchem Nachhilfestunden organisiert werden. Dadurch sollen Kinder und Jugendliche unterstützt werden, die durch die besonderen Umstände momentan Aufholbedarf haben.
Freude über Spendensumme ist groß
„Es ist eine unglaubliche Summe zusammengekommen, mit welcher ich persönlich nicht gerechnet hätte. Es ist schön zu sehen, was die Jugend erreichen kann, wenn sie zusammenhält“, freut sich Matthias von Wenzel, Vorsitzender der Südtiroler HochschülerInnenschaft.
An den verschiedensten Orten im ganzen Land standen am Weißen Sonntag Jugendliche vor den Kirchen und auf den Plätzen. Dort verteilten sie Blumen- und Gemüsesamen gegen eine freiwillige Spende. Die Samen wurden zu einem großen Teil vom Gardencenter Biasion zur Verfügung gestellt. „Es hat mich sehr beeindruckt, dass die Leute so begeistert waren, dass wir Jugendliche eine Spendenaktion organisiert haben und sie sogar Blütensamen geschenkt bekommen. Das hat ihnen Freude geschenkt und dafür etwas zu Spenden, war auch eine Freude für die Menschen“; erzählt Julia Leimstädtner, 1. Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols begeistert.
Im letzten Jahr hat Südtirols Katholische Jugend bereits eine Spendenaktion organisiert und dabei 4.000 Euro gespendet. „Im Vergleich zum letzten Jahr hat mir diese Aktion wieder gezeigt, dass man gemeinsam mehr erreichen kann. Die Unterstützung ist dadurch noch einmal größer für die Menschen, die diese Hilfe wirklich brauchen“, ist Simon Klotzner, 1. Landesleiter von Südtirols Katholischer Jugend überzeugt.