Von: luk
Bozen – Die Situation der Brennerautobahn, insbesondere hinsichtlich der Konzessionsvergabe sowie die anstehenden Investitionen standen im Mittelpunkt eines Treffens des Generalrates des Baukollegiums mit dem Präsidenten und Geschäftsführer der A22, Hartmann Reichhalter und Diego Cattoni.
„Die A22 ist für unsere Mitgliedsunternehmen ein bedeutender Auftraggeber. Es ist deshalb für unsere Betriebe interessant zu wissen, in welche Richtung die Entwicklung geht. Diesbezüglich ist es für uns einerseits wichtig zu erfahren, welche Investitionen, vor allem im Bereich der Autonomen Provinzen Bozen und Trient, bis zur endgültigen Vergabe der Konzession noch geplant sind, aber auch, welche dann nach der Konzessionsvergabe im PPP-Projekt vorgesehen sind. Der Austausch mit der Führungsspitze der Brennerautobahn AG ist für uns somit von zentraler Bedeutung“, unterstrichen der Präsident und der Geschäftsleiter des Baukollegiums, Christian Egartner und Thomas Hasler.
Die A22-Führungsspitze betonte, dass aktuell Instandhaltungs- und Verbesserungsarbeiten sowie Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Steigerung der Sicherheit eine prioritäre Aufgabe sind. „Die Zusammenarbeit mit den Südtiroler Unternehmen ist sehr positiv, denn für uns sind der reibungslose Ablauf der Baustellen sowie die Qualität der Arbeiten besonders wichtig. Unter Einhaltung der Auflagen, der die Brennerautobahn AG als ausschreibendes Unternehmen unterliegt, konnten immer dann, wenn mit lokalen Unternehmen zusammengearbeitet wurde, gemeinsam optimale Lösungen gefunden werden, um den bestmöglichen Service für die Benutzer zu gewährleisten“, so A22-Präsident Hartmann Reichhalter und A22-Geschäftsführer Diego Cattoni.
Vereinbart wurde zudem auch der regelmäßige Austausch zwischen Baukollegium und Brennerautobahn-Gesellschaft zu aktuellen Themen, wie Bürokratie oder auftretenden Problemen. Dadurch sollen nachhaltige Verbesserungen für beide Seiten erreicht werden.
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