Von: luk
Bozen – Die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privaten Sektor zu stärken ist für Land, Unternehmen und Bürger von Vorteil: Darüber waren sich Landesrat Arnold Schuler und das Kollegium der Bauunternehmer bei der gestrigen Sitzung des Direktivrates des Baukollegiums einig.
„Südtirols Bauunternehmen zeichnen sich durch hohe Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit aus. Dieses Know-How sind wir bereit, auch der öffentlichen Verwaltung zur Verfügung zu stellen. Durch eine konstruktive Zusammenarbeit können Synergien geschaffen und Mittel freigemacht werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu steigern“, stellte der Präsident des Baukollegiums, Michael Auer, zu Beginn der Aussprache fest.
„Die Stärkung des Zusammenspiels zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung ermöglicht es, die gegenseitigen Stärken bestmöglich zu nutzen und Freiräume für Investitionen zu schaffen, die für die Entwicklung unseres Landes strategisch sind“, so Landesrat Arnold Schuler.
Mit Landesrat Schuler diskutierten die Bauunternehmen auch über die Einbeziehung der lokalen Wirtschaft bei der Errichtung von Wasserschutzbauten. Insbesondere in Anbetracht der immer häufiger auftretenden Unwetter wurde deutlich, dass sich die Investitionen in die Schutzbauten bezahlt machen. „Auch hier ist das gute Zusammenspiel zwischen Land und Unternehmen ausschlaggebend“, waren sich Schuler und Auer einig.
Im Hinblick auf die Gefahrenzonenpläne stehen in diesem Bereich noch weitere Investitionen an, wie Präsident Auer unterstrich. „Die Einbeziehung der heimischen Bauwirtschaft bei diesen Arbeiten sorgt einerseits für eine größere Akzeptanz der Schutzbauten in der Bevölkerung und hilft andererseits, dass die heimischen Betriebe weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber bleiben“, so Auer. Landesrat Schuler sicherte auch in dieser Hinsicht seine Unterstützung zu.