Von: mk
Bozen – Das Präsidium vom Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige (SWR-EA) hat sich mit Landeshauptmann Arno Kompatscher zum Austausch getroffen. Der Brennerbasistunnel ist ein Jahrhundertprojekt und ein strategisches Zukunftsprojekt für Südtirol. Es gelte alles daran zu setzen, dass sich die Fertigstellung nicht verzögert und auch die Zulaufstrecken planmäßig realisiert werden.
Verläuft alles nach Plan, fahren in wenigen Jahren die ersten Züge durch den Brennerbasistunnel (BBT). Für die Mitglieder des Präsidiums vom Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige ist klar: Es gilt alles daran zu setzen, dass sich die Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme nicht verzögert. Nachhaltige Netze und Infrastrukturen, die verbinden, werden immer wichtiger.
Zulaufstrecken müssen planmäßig realisiert werden
Von besonderer Wichtigkeit bei der Realisierung des BBT sind deshalb auch die Zulaufstrecken. „Diese müssen planmäßig realisiert werden, damit das gesamte Potenzial des BBT auch ausgeschöpft werden kann“, unterstreicht Hannes Mussak, Präsident vom SWR-EA. Der Brennerbasistunnel und die dazugehörigen Zulaufstrecken sind zudem ausschlaggebend, um die Eisenbahn auch für Unternehmen attraktiver zu gestalten.
Auch Landeshauptmann Arno Kompatscher unterstreicht die Wichtigkeit des BBT und den Bau der Zulaufstrecken: „Der BBT ist ein Jahrhundertprojekt. Die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene schont die Umwelt, erhöht die Lebensqualität und setzt einen starken Wirtschaftsimpuls. Wir wollen auch beim Bau der Zulaufstrecken im Norden und im Süden Druck machen, um am Zeitplan festhalten zu können.“