Von: mk
Bozen – Die Corona-Krise stellt uns alle vor große Herausforderungen. Die wirtschaftlichen Konsequenzen sind noch nicht absehbar, aber neben anderen Branchen werden wohl auch vielen Start-Ups turbulente Wochen und Monate bevorstehen.
Wer gerade dabei ist ein neues Unternehmen aufzubauen hat alle Hände voll zu tun und wird täglich mit zahlreichen Schwierigkeiten und großen Herausforderungen konfrontiert. Die schnelle Verbreitung des neuen Coronavirus und die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen treffen besonders solche Neugründungen hart, die noch über keinerlei Reserven und nur begrenzte Ressourcen verfügen. Um einen kleinen Beitrag zu leisten, hat das Team von MIND (Meran.o Innovation District) ein “First Aid Kit for Startups” zusammengestellt. Es handelt sich um eine Übersicht, um lokale Startups mit relevanten Informationen, Kontakten und Ressourcen zu versorgen.
Die Inhalte wurden mit Unterstützung der Steuerberater „Marschall, Plunger + Partner“ sowie der Arbeitsrechtsberater „ELAS“ ausgearbeitet und werden laufend aktualisiert. Die Initiative erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Noi Techpark, BASIS Vinschgau und dem Coworking Netzwerk Startbase.
MIND ist eine Initiative der Stadt Meran zur Förderung der lokalen Innovationskultur, finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
„Dies ist natürlich nur ein bescheidener Beitrag angesichts der aktuellen Krise“, so Johannes Troger von MIND. „Trotzdem finden wir es wichtig, dass jetzt jeder hilft so gut er kann. Nach Rücksprache mit der Startup-Vereinigung ‚Austrian Startups‘ kam die Idee dieses First Aid Kits auf. Damit wollen wir nun den Startups so gut es geht einen unkomplizierten Zugang zu wichtigen Infos und Unterstützungsmöglichkeiten geben“.
Die Informationsseite kann unter dem Link www.mind.bz.it/corona abgerufen werden.