Von: bba
Bozen – Die Vollversammlung 2020 des Südtiroler Energieverbands fand heute in Bozen statt. Der SEV fordert den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und einen umweltgerechten Umbau der Wirtschaft nach dem Shutdown.
Der Südtiroler Energieverband SEV setzt sich für einen klima- und umweltgerechten Neustart nach der COVID-19-Krise ein. „Wir haben sehr viel erreicht, aber wir müssen die Versorgung mit erneuerbaren Energieträgern wie Wasser, Solarenergie oder Biomasse in Südtirol weiter ausbauen und nicht bremsen, um unsere ehrgeizigen Klimaziele erreichen zu können“, sagt SEV-Direktor Rudi Rienzner. Das Ende des Shutdowns sei „eine gute Gelegenheit, um eine eigene Klimastrategie zu entwickeln, die nach vorne schaut und alle Akteure als gleichberechtige Partner mit einbezieht. Die Menschen haben verstanden, wie wichtig die Nahversorgung heute ist und das gilt auch für den Bereich Energie“, erklärt SEV-Präsident Hanspeter Fuchs. Südtirol verfüge heute über die Ressourcen und das Know-how. Man müsse diese nur nutzen.