Bozen – Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen teilweise sehr lange auf die Auszahlung von INPS-Leistungen warten. Dies ist auch auf den Personalmangel beim INPS zurückzuführen. Deshalb haben sich heute Vertreter des SGB/CISL und der Fachgewerkschaft Öffentlicher Dienst im SGB/CISL mit INPS-Landesdirektor Helmut Warasin getroffen.
„Die Personalsituation beim INPS ist in Südtirol alles andere als rosig. Zudem gab eine größere Anzahl an Pensionierungen und weitere werden folgen“, bringt es SGB-Generalsekretär Dieter Mayr auf den Punkt.
In Kürze wird über einen bereits veröffentlichten Wettbewerb neues Personal beim INPS aufgenommen. Interessierte, welche die Voraussetzungen erfüllen, können sich bis zum 15. November 2019 für die Teilnahme am Stellenwettbewerb anmelden. „Es ist wichtig, dass viele Personen am Wettbewerb teilnehmen, denn es ist gut möglich, dass in Bozen mehr Personen angestellt werden als ausgeschrieben.“, so Dieter Mayr.
Der SGB/CISL wird gemeinsam mit der Fachgewerkschaft Öffentliche Dienste auf nationaler Ebene weiterhin Druck machen, damit zusätzliche Stellen für Südtirol genehmigt werden.
„Zurzeit wird versucht, einige Leistungen in Zusammenarbeit mit Trient abzuwickeln. Wir setzen uns aber dafür ein, dass beim INPS in Südtirol mehr zweisprachiges Personal direkt eingestellt werden kann“, so Agnes Haller von der Fachgewerkschaft Öffentliche Dienste im SGB/CISL.
Von: mk
