Von: luk
Bozen – Der Straßendienst bekommt für die Wartung der insgesamt 2.826 Straßenkilometer 26 neue Spezialfahrzeuge. Darunter sind zum Beispiel vier Lkw mit unterschiedlichem Gesamtgewicht, drei Lieferwagen, eine Kehrmaschine, ein Radlader und ein Bagger. Dafür werden 31 nicht mehr zuverlässige oder kaputte Fahrzeuge ausgemustert. Für die Erneuerung des Fuhrparks über eine Ausschreibung hat die Landesregierung heute 3,6 Millionen Euro bereitgestellt.
3,6 Millionen Euro für neue Spezialfahrzeuge
“Für die Instandhaltung und für die Sicherheit auf Südtirols Straßen sind ein moderner und effizienter Fuhrpark, und natürlich auch gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig”, unterstreicht Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Immer häufiger gebe es wetterbedingte Ereignisse, bei denen der Einsatz des Straßendiensts gefragt sei. “Nur wenn der Straßendienst gut ausgerüstet ist, kann er auch effizient und rasch eingreifen”, sagt Alfreider. Durch verschiedene Eingriffe erhöhen die Straßenwärter auch die Resilienz, also die Widerstandfähigkeit der Straßen.
Weniger, aber dafür vielseitig einsetzbare Fahrzeuge
“Insgesamt werden allerdings die Fahrzeuge des Straßendiensts reduziert”, sagt der Landesrat. “Für den Ankauf der Fahrzeuge hat der Straßendienst einen zehnjährigen Modernisierungsplan vorgelegt, den wir schrittweise umsetzen”, erklärt der Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher. Die neuen Fahrzeuge können laut Abteilungsdirektor Sicher vielseitiger eingesetzt werden, es fallen weniger Reparaturkosten an und sie sind umweltfreundlicher und sicherer.