Diplomfeier der Landesfachschule für Sozialberufe “Hannah Arendt“

Von: mk

Bozen – Am vergangenen Donnerstag, den 27. November fand in festlichem Rahmen die Diplomfeier der Landesfachschule für Sozialberufe “Hannah Arendt” in Bozen statt. Insgesamt 240 motivierte Schülerinnen und Schüler erhielten ihre Diplome in verschiedenen sozialen Berufen, darunter Sozialbetreuerinnen und -betreuer, Pflegehelferinnen und -helfer, Kinderbetreuerinnen und -betreuer sowie pädagogische Mitarbeitende im Kindergarten und Mitarbeiterinnen für Integration. „Diese Absolventinnen und Absolventen sind ein wertvolles Humankapital für unsere Gesellschaft“, erklärt der Landesverband der Sozialberufe in einer Aussendung.

In seiner Eröffnungsrede betonte der Bildungslandesrat Philipp Achammer, dass „die Kleinsten die Größten brauchen“. Diese Aussage verdeutlicht laut Landesverband die entscheidende Rolle, die Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung und Betreuung spielen.

Der Landesverband der Sozialberufe ergänzt diesen Gedanken mit der wichtigen Erkenntnis: „Die Schwächsten brauchen die Stärksten.“ Die Absolventinnen bräuchten Strukturen, die tragen, Teams, die stärken, Politik, die handelt, und eine Gesellschaft, die versteht, dass Sozialberufe nicht Dekoration, sondern das Fundament der Gesellschaft seien.

Frau Michela Morandini, Ressortdirektorin für sozialen Zusammenhalt, Familie, Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt, ermutigte die Absolventinnen und Absolventen, sich aktiv an den Vertragsverhandlungen zu beteiligen.

Der Landesverband der Sozialberufe lädt die Absolventinnen und Absolventen ein, sich dem Verband anzuschließen. Denn nur gemeinsam könne man zusammen mit den Gewerkschaften, Einfluss auf die Vertragsverhandlungen nehmen und die Interessen der Sozialberufe vertreten.

„Während der Ausbildung ist die Landesfachschule für Sozialberufe ein starker Partner und ein Stück Heimat. Nach dem Abschluss der Ausbildung ist jedoch eine weitere Unterstützung unerlässlich“, so der Landesverband der Sozialberufe.

Der Verband habe die Aufgabe, die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich professionell und persönlich weiterzubilden. Der Verband setzt sich für die Belange seiner Mitglieder ein – sowohl durch Lobbyarbeit, Fortbildungsangebote als auch durch die Bereitstellung von Ressourcen und Informationen.

„Durch die Mitgliedschaft im Landesverband der Sozialberufe, profitieren die Fachkräfte nicht nur von einem starken Netzwerk, sondern haben auch die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung der Branche zu beteiligen. Der Austausch von Erfahrungen und Informationen innerhalb des Verbands trägt dazu bei, die Qualität der sozialen Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern“, heißt es in einer Presseaussendung.

Abschließend erklärt der Landesverband der Sozialberufe: „Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich zu ihrem Abschluss und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg. Ihre Arbeit ist unverzichtbar und wird einen bedeutenden Unterschied im Leben vieler Menschen.“