Von: mk
Bozen – Die Genossenschaft Bioregio, die heimisches Bio-Fleisch vermarktet, möchte ihre Wiedererkennung und damit ihre Marktposition stärken. Mit einem Ideenwettbewerb wird ein einheitliches Etikett für alle Produkte gesucht. Die besten Entwürfe werden prämiert.
Seit 15 Jahren produzieren die Mitglieder der Genossenschaft Bioregio Bio-Fleischprodukte vom heimischen Jungrind, die als Marke BIO*BEEF vertrieben werden. Um den Marktauftritt zu verbessern und die Präsenz auszubauen, sollen alle Produkte ein einheitliches Etikett erhalten. „Wir möchten durch eine zeitgemäße Etikettierung neue Kunden vor allem im Einzelhandel ansprechen, da das Sortiment immer größer wird“, erklärte Bioregio-Obmann Paul Profanter. Anfangs war das Fleisch aus Mutterkuhhaltung nur als Mischpaket zu haben. Mittlerweile gibt es BIO*BEEF auch als Convenience-Produkte, wie küchenfertige Ragouts, Saucen und Fonds im Glas, die schnell und bequem zubereitet werden können.
Dank des Ideenwettbewerbs sollen nun alle Produktlinien eine einheitliche Gestaltung erhalten. Kreative können ab sofort bis spätestens 28. Juni 2019 ihre Ideen für ein neues Etikett unter www.openinnovation-suedtirol. it einreichen. Die wichtigste Vorgabe beim Ideenwettbewerb ist, dass das Etikett für alle Produktlinien nutzbar sein muss und die Wiedererkennbarkeit gegeben ist.
Eine Jury wird unter den eingereichten Entwürfen drei Gewinner küren. Diese dürfen sich über tolle Preise der Genossenschaft Bioregio im Gesamtwert von 1.500 Euro freuen.
Zum Projekt
Der Ideenwettbewerb „Gib den roten Faden vor: Gestalte ein neues Etikett für die BIO*BEEF-Produkte“ ist Teil des EFRE-Projekts RuC²OLA der Bauernbund-Abteilung Innovation & Energie. Dabei arbeitet der Südtiroler Bauernbund eng mit dem lvh – Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister zusammen.