Von: mk
Bozen – Wer den Bozner Flugplatz übernehmen will, muss dem Land 3,8 Millionen Euro für die ABD zahlen. Vor allem aber muss der Masterplan 2011 mitsamt vorgesehener Verlängerung der Start- und Landebahn auf 1.432 Meter eingehalten werden.
„Das ist keine Idee von uns, sondern eine Auflage der ENAC, die für den heutigen Betreiber auch schon gilt“, erklärt Landeshauptmann Arno Kompatscher laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten.
Im Juni 2016 haben sich die Südtiroler mit deutlicher Mehrheit bei einer Volksbefragung dafür ausgesprochen, dass in den Bozner Flugplatz keine weiteren öffentlichen Gelder fließen sollen. Zwei Jahre und fünf Monate später löst die Landesregierung ihr Versprechen ein.
Das Land zieht sich aus dem Flugplatz zurück und beschließt die Ausschreibung seiner Anteile an der Betreibergesellschaft ABD beschließt. Nach der Veröffentlichung der Ausschreibung haben Interessenten 60 Tage Zeit, ihre Angebote zu hinterlegen.
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