Bozen – Frauen aus Deutschland, Österreich und Südtirol, die im Bereich der Wasserkraft arbeiten, haben das interdisziplinäre Wasserkraft.Frauen.Netzwerk gegründet, um „den fachlichen Austausch und die Zusammenarbeit unter Frauen in der Wasserkraftbranche zu stärken und Themen im Umfeld der Wasserkraft durch neue weibliche Perspektiven zukunftsfähig weiterzuentwickeln und auszugestalten“.
Zudem will das neue Netzwerk die Arbeit von Unternehmerinnen, weiblichen Vorständen, Präsidentinnen, Ingenieurinnen, Geschäftsführerinnen, und Kraftwerkswärterinnen öffentlich besser sichtbar machen. „Der Südtiroler Energieverband SEV begrüßt diese Zukunftsinitiative in einer – leider – immer noch von Männern geprägten Branche und unterstützt das Frauen-Netzwerk daher sehr gerne“, sagt SEV-Direktor Rudi Rienzner.
Das grenzüberschreitende Wasserkraft.Frauen.Netzwerk will auch den Einstieg von Frauen in die Wasserkraftbranche erleichtern und andere Frauen dazu motivieren, sich für die Wasserkraft und eine gerechte Energiewende einzusetzen. „Wir möchten alle Frauen ermutigen, sich mit ihrem Fachwissen aktiv einzubringen“, sagt die Leiterin der Rechtsabteilung des SEV und Netzwerkmitglied Stephanie Maffei. Etwas mehr Weiblichkeit könne der Wasserkraft nur nützen. Der Beitritt zum Netzwerk ist kostenfrei und steht allen Frauen der Branche offen. Kontakt: stephanie.maffei @sev.bz.it.
Von: mk
