Von: luk
Bozen – “Für ein sicheres Arbeiten, für die Zukunft“ – das ist der Slogan der gesamtstaatlichen Gewerkschaftsbünde CGIL, CISL und UIL zum diesjährigen 1. Mai. Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz werden auch in der Phase der langsamen Wiederaufnahme der Tätigkeiten von grundlegender Wichtigkeit sein, wenn viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.
Die Generalsekretäre der drei Südtiroler Gewerkschaftsbünde Cristina Masera (CGIL-AGB), Michele Buonerba (SGBCISL) und Toni Serafini (UIL-SGK) erinnern daran, dass die Gewerkschaften Sicherheit mit den Arbeitgeberverbänden und der Regierung bereits Abkommen und Protokolle über die unterzeichnet haben. Diese seien genau umzusetzen.
„Wir sind für die Wiederaufnahme der Tätigkeiten, allerdings muss die Sicherheit aller gewährleistet sein. Für uns war die Sicherheit der Arbeitnehmer immer schon ein vorrangiges Thema, umso mehr in dieser schwierigen Phase. Wir werden auf die Einhaltung der Bestimmungen durch die Betriebe achten und eventuelle Nichtbeachtung beanstanden. Gleichzeitig rufen wir die Arbeitnehmer auf, die Sicherheitsbestimmungen genauestens zu beachten und einzuhalten, zum Schutz der eigenen Gesundheit und jener der Familienangehörigen“, so die Gewerkschaften.
„Die zukünftigen Regeln zur weiteren Lockerung müssen mit allen Sozialpartnern und den Gesundheitsexperten diskutiert und gemeinsam abgewogen werden. Eine besondere Bedeutung kommt auch der Sensibilisierung der Betriebe zu, ebenso müssen Beschäftigte angemessen über eventuelle Risiken informiert werden“, so die Gewerkschaftssekretäre.