Alle tragen die Qualitätsmarke „Roter Hahn“

Große Ehre für bäuerliche Schankbetriebe

Donnerstag, 22. Dezember 2016 | 15:56 Uhr

Bozen – Der renommierte Reiseführer für Genießer „Gault Millau“ hat wieder heimische bäuerliche Schankbetriebe in die Ausgabe 2017 aufgenommen. Alle Hof- und Buschenschankbetriebe tragen die Qualitätsmarke „Roter Hahn“.

Das Ergebnis ist ein Riesenerfolg für das Genussland Südtirol und die bäuerlichen Schankbetriebe: 30 heimische Hof- und Buschenschankbetriebe werden in der deutschen Ausgabe 2017 des „Gault Millau“ angeführt. „Das bestätigt, dass die Qualität in den Betrieben sehr hoch ist. Eine Erwähnung im ‚Gault Millau‘ ist keine Selbstverständlichkeit, sondern belohnt die Anstrengungen der Betriebe, die Qualität kontinuierlich zu verbessern“, freut sich Hans J. Kienzl, der Leiter der Abteilung Marketing im Südtiroler Bauernbund. Besonders erwähnenswert ist für Kienzl, dass die sechs besten Betriebe, die der Gourmetführer aus allen 30 ausgewählt hat, allesamt der Qualitätsmarke „Roter Hahn“ angehören. Die „Besten“ sind der Fronthof in Völs am Schlern, der Hof Niedermair in Kastelbell, der Oberparteggerhof in Villanders, der Schnalshuberhof in Algund, der Ungererhof im Jaufental und der Zmailer-Hof in Schenna.

Um die Marke „Roter Hahn“ zu erhalten, sind hohe Qualitätsstandards zu erfüllen. „Wir achten auf die Hofqualität, d. h. eine bäuerliche Atmosphäre und die Gastlichkeit, die Ausstattungsqualität sowie das Angebot hofeigener Produkte. Nur wer den Vorgaben entspricht, darf das Siegel tragen.
Neben den sechs „Besten“ gehören auch die anderen, die im Gault Millau aufgelistet sind, zur Qualitätsmarke „Roter Hahn“. „Die Auszeichnung ist für alle Betriebe Ansporn, die Qualität weiter zu verbessern“, sagt Kienzl.

Von: mk

Bezirk: Bozen