Von: luk
Bozen – Die positiven Zahlen im Baugewerbe sind unter anderem auch auf vielzählige Investitionen im Hotel- und Gastgewerbe zurückzuführen. Der lvh ist überzeugt: Von der guten Tourismusentwicklung in Südtirol profitieren alle Wirtschaftssektoren.
Mehr als erfreulich sei der heute veröffentlichte Bericht des WIFO (Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen) über das Baugewerbe in Südtirol. Neben einer zufriedenstellenden Rentabilität im Jahr 2018, erwarten die Bauunternehmen auch für dieses Jahr positive Entwicklungen.
Der gute konjunkturelle Verlauf ist laut lvh-Präsident Martin Haller auch auf eine Reihe von Bauprojekten im Hotel- und Gastgewerbe zurückzuführen. Viele Gasthäuser, Pensionen und Hotels wurden in den letzten zwei Jahren umgebaut, modernisiert oder vergrößert. „Das lokale Handwerk profitiert von derart qualitativen Investitionsprojekten. Dadurch werden Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen, Wertschöpfung im Land generiert und schlussendlich der Wohlstand aller Südtiroler Bürger gesichert. Schlussendlich sind viele Sektoren und Berufe Teil dieses Wirtschaftskreislaufes: neben den vielzähligen Bauberufen kommen neue Tourismusprojekte auch den lokalen Bäckern, Metzgern, Gärtnern und Kaufleuten zugute“, unterstreicht Haller.
„Unabhängig vom Sektor bringen neue Strukturen immer neue Aufträge mit sich. Ich bin überzeugt, dass erfolgreiche Entwicklungen im Tourismus einen globalen Mehrwert für mehrere Wirtschaftssektoren darstellen. Diese Synergiepotenziale gilt es zu nutzen und dadurch die Stärke Südtirols auf dem Markt zu erhöhen.“