Von: luk
Bozen – Des hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol erneuert seinen Appell an die zuständigen Stellen und Behörden, alle Nichtlebensmittel-Geschäfte nach Ostern wieder zu öffnen.
„Wir haben jetzt klar und deutlich festgelegte Sicherheitsvorkehrungen und Hygienebestimmungen für Verkäufer, Mitarbeiter und Kunden, die eine Öffnung und ein Weiterarbeiten nach einem Monat Zwangsschließung ermöglichen“, unterstreicht hds-Präsident Philipp Moser. Derzeit sind 3700 südtirolweit geschlossen.
Der Schutz der Verkäufer und der Kunden steht über allem. Deswegen sind aus Sicht des hds die Hygiene- und Distanzmaßnahmen noch zu verschärfen. „Die Schutzmaskenpflicht ist so gut wie da, gleichsam würden wir auch das Tragen von Wegwerfhandschuhen in den Geschäften verpflichtend einführen, und zwar nicht nur für die Verkäufer, sondern auch für die Kunden. Die Distanz zwischen den Personen sollte auch auf 1,5 bis zwei Metern erhöht werden“, erklärt Moser.
„Wenn all diese Schutzmaßnahmen umgesetzt werden, lasst uns bitte wieder arbeiten, gerne auch nur mit reduzierten Öffnungszeiten. Das schafft Zuversicht, Hoffnung und ist für den Handel lebensnotwendig. Eine längere Schließung wäre fatal“, so der hds-Präsident abschließend.