Von: Ivd
Bozen – „Wer in die Pedale tritt, kommt weiter“ – unter diesem Motto hat der Heimatpflegeverband Südtirol 2025 eine interne Initiative gestartet, um nachhaltige Mobilität im Alltag zu fördern. Mitarbeitende, die mindestens 50-mal im Jahr mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, erhalten als Anerkennung einen Einkaufsgutschein über die Monni-Card, einlösbar bei lokalen Betrieben in Südtirol.
Alle vier Mitarbeiter des Verbands haben das Ziel deutlich übertroffen: Seit Jahresbeginn legten sie im Schnitt über 2.000 Kilometer pro Person mit dem Fahrrad zurück – und das zu jeder Jahreszeit. Am 1. Dezember überreichte Obfrau Claudia Plaikner die Gutscheine vor dem Büro des Heimatpflegeverbands im Waltherhaus in Bozen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben vor, wie Klimaschutz im Alltag funktionieren kann“, so Plaikner.
„Diese Initiative ist nicht nur ein Beitrag zur CO₂- Reduktion, sondern stärkt auch die eigene Gesundheit und nun auch die regionale Wirtschaft – ein rundum gelungenes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit. Radmobilität passt hervorragend zu den Zielen des Heimatpflegeverbands: Sie ist leise, flächenschonend, klimafreundlich – und bringt Menschen in direkten Kontakt mit ihrer Umgebung.“
Die Mitarbeitenden wollen die Aktion auch im nächsten Jahr fortsetzen, auch dank günstiger Rahmenbedingungen: Die Wohnorte im Überetsch und Unterland sind über sichere Radwege gut mit dem Arbeitsplatz im Bozner Stadtzentrum verbunden. Einer der Mitarbeitenden erhielt zudem ein Pendlerfahrrad von seiner Heimatgemeinde zur Verfügung gestellt – ein Beispiel für kommunales Engagement zur Förderung nachhaltiger Mobilität.
Zudem können die Räder beim Heimatpflegeverband mit ins Büro genommen werden und sind dort sicher untergebracht. Nicht zuletzt bedeutet Radfahren für die Mitarbeitenden auch Lebensqualität: Bewegung an der frischen Luft, Ausgleich zum Büroalltag – und die tägliche Gelegenheit, die Landschaft bewusst zu erleben.
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