Von: lup
Bozen – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat eine Aktualisierung der Corona-Risikogebiete vorgenommen. Italien gilt demnach ab Sonntag, 6. Juni, nicht mehr als Risikogebiet. „Für Italien und somit auch Südtirol besteht somit keine Reisewarnung mehr von Seiten Deutschlands“, freut sich Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) in einer Presseaussendung.
Die Entscheidung des RKI hat nun zur Folge, dass bei der Rückreise von Südtirol nach Deutschland die Gäste nicht mehr die Anmelde- und Nachweispflicht erfüllen müssen. „Somit ist die Rückreise unserer deutschen Gäste nun ohne Einschränkungen möglich. Diese Auflagen sowie die relativ strengen und komplizierten Einreisebestimmungen nach Italien waren immer wieder Anlass, um eine Reise nach Südtirol abzusagen“, weiß HGV-Präsident Pinzger.
Keine Änderungen bringt diese neue Einstufung bei der Einreise nach Italien mit sich. Die einreisenden Gäste sind unter anderem weiterhin verpflichtet, einen negativen Antigen- oder PCR-Tests mitzuführen, der nicht älter als 48 Stunden ist, auch wenn man inzwischen vollständig geimpft oder genesen ist. Zudem muss vor der Einreise nach Italien die Online-Registrierung über das Europäische Digitale Passagier-Lokalisierungs-Formular erfolgen. „Diese Auflagen sind immer noch sehr hoch und vielfach auch abschreckend, sodass wir uns weiterhin für eine Lockerung der Einreisebestimmungen einsetzen werden“, teilt Pinzger abschließend in der Presseaussendung mit.