Von: luk
Bozen – Südtirol soll zum “best place to work, live and invest” werden: Mit dieser Vision hatte der Unternehmerverband Südtirol auch die Schaffung einer internationalen Schule vorgeschlagen und dazu Experten aus ganz Europa eingeladen. „Wir haben den gemeinsamen Auftrag, unser Land noch stärker als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten positionieren: Dafür sind auch gezielte Angebote wie die Unterstützung bei der Wohnungssuche oder eine internationale Schule wichtig. Damit wird Südtirol für heimische Familien, aber auch für Familien von potenziellen ausländischen Fach- oder Führungskräften, die in unseren Unternehmen aber auch beispielsweise an der Uni Bozen oder anderen Forschungseinrichtungen tätig sind, noch lebenswerter“, so Verbandspräsident Heiner Oberrauch.
Dass nun das Projekt der internationalen Schule rasch umgesetzt werden soll, wird vom Unternehmerverband sehr positiv bewertet. „Gemeinsam mit Wirtschafts- und Schullandesrat Philipp Achammer und seinen Ämtern hat es einen ständigen Austausch gegeben: Durch die gute Zusammenarbeit konnten die bürokratischen Hürden für die Schaffung einer internationalen Schule in Südtirol schnell überwunden werden“, freut sich Oberrauch.
Für Oberrauch ist die Stärkung des Bildungsangebotes ein besonderes Anliegen: „Die beste Investition in die Zukunft eines Landes ist jene in die klugen Köpfe der Jugend. Hohe Standards in der Aus- und Weiterbildung sind dafür entscheidend. Wir müssen in diesem Bereich auf höchster Qualitätsstufe agieren, und zwar in jedem Bereich, in der Schule, wie auch in der ständigen Weiterbildung am Arbeitsplatz. In diesem Sinne ist die internationale Schule ein entscheidendes Zusatzangebot.“
Dass das Angebot sowohl für internationale als auch für Südtiroler Familien angedacht sei, ist besonders wichtig: „Unsere Unternehmen werden durch das internationale Bildungsangebot für Talente aus dem Ausland noch attraktivere Arbeitgeber. Aber die internationale Schule ist, genauso wie unsere dreisprachige Universität, auch für Südtiroler Jugendliche ein wichtiges, zusätzliches Bildungsangebot. Dank ihrer innovativen und hochqualitativen Produkte haben es unsere heimischen Unternehmen geschafft, in den letzten Jahren weltweit neue Märkte zu erobern und die Exportquote unseres Landes in entscheidender Weise zu vergrößern. Mehrsprachige Mitarbeiter:innen sind für unsere international tätigen Unternehmen ausschlaggebend und die internationale Schule kann für deren Ausbildung einen wichtigen Beitrag leisten“, so Oberrauch abschließend.