Von: luk
Bozen – Heute hat die Landesregierung die Richtlinien für die Wirtschaftsförderung genehmigt. In den letzten zwei Jahren haben viele Betriebe die Förderung in Anspruch genommen. lvh-Präsident Martin Haller untermauert die Notwendigkeit derartiger Finanzhilfen.
Auch im Jahr 2020 stehen für das Südtiroler Handwerk wiederum fünf Millionen Euro an Investitionsbeihilfen für Unternehmen bereit. Der lvh reagiert positiv auf diese Entscheidung. „Die gute Konjunkturphase sowie notwendige finanzielle Mittel von Seiten des Landes ermöglichen vielen Betrieben, neue Investitionen zu tätigen und ihr Unternehmen umzustrukturieren, auszubauen oder digitale Änderungsprozesse einzuleiten“, erklärt Martin Haller, Präsident des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister (lvh). Für viele Betriebe ist diese Art der Wirtschaftsförderung ein willkommenes und viel genutztes Instrument. In den letzten zwei Jahren haben sich zahlreiche Betriebe für einen Beitrag beworben.
Dass der Fokus der Bezuschussung auch heuer auf die Digitalisierung gelegt ist, sehen die Handwerker positiv. Schließlich können dadurch die Wettbewerbsfähigkeit erhalten und Wachstumspotentiale genutzt werden. „Die große Innovationskraft des Handwerks spiegelt sich in der Leistung der zahlreichen lokalen Betriebe wider. Diese gilt es, auch konsequent zu unterstützen“, sagt der Verbandschef.
Neu im diesjährigen Wettbewerb sind die Einreichung der Einträge über SPID und der Start der Förderansuchen, welcher für 20. Januar definiert worden ist. Letzter Abgabetermin ist der 30. April 2020. Handwerksbetriebe können sich beim lvh melden, um Unterstützung bei der Einreichung der Förderansuchen zu erhalten.