Von: luk
Bozen – Für alle intermodal versendeten Transporteinheiten ( Lastkraftwagen, Anhänger, Sattelanhänger, Wechselaufbau, Container usw.), die vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2021 zwischen Brenner und Salurn im begleiteten oder unbegleiteten kombinierten Verkehr befördert werden, werden Beiträge gewährt.
Damit will das Land Südtirol Verkehr von der Straße auf die Schiene und auf alternative Verkehrsmittel verlagern. Dies entspricht einem der vorrangigen Ziele der Mobilitätspolitik des Landes, wie Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider erklärt: “Die Förderung des kombinierten Güterverkehrs auf Schiene ist nur eine der vielen Maßnahmen, um den Warentransport auf Schiene attraktiver zu gestalten.” In erster Linie gehe es laut Alfreider darum, Umwelt und Anrainer entlang der Nord-Süd-Route im Wipptal, Eisacktal und Unte rland zu entlasten.
Ansuchen können multimodale Transportunternehm en und Eisenbahnverkehrsuntern ehmen, die ihren Sitz im Europäischen Wirtschaftsraum haben und Schienengüterverkehrsleistunge n im Land Südtirol auf der Strecke Salurn-Brenner und umgekehrt erbringen.
Die Beitragsansuchen können noch bis 15. November 2020 auf den von der Landesabteilung Mobilität onli ne bereitgestellten Formularen im Landesamt für Eisenbahnen und Flugverkehr an die PEC-Adresse transport. trasporti@pec.prov.bz.it eingereicht werden.