Landesrätin Amhof auf Stippvisite im NOI

Von: luk

Bozen – Am vergangenen Donnerstag stand der NOI Techpark ganz im Zeichen Europas. Magdalena Amhof, Landesrätin für Europa, Arbeit und Personal, stattete Südtirols Innovationsviertel einen Besuch ab. Im Fokus der institutionellen Stippvisite standen die Forschungsinfrastruktur und laufende Projekte, die mit EU-Mitteln finanziert werden, sowie die Präsentation einer Studie zur Wirkung des NOI auf die Nutzung der europäischen Fördermöglichkeiten.

Gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitenden des Ressorts und der Abteilung Europa machte sich Amhof ein Bild davon, wie der NOI Techpark Unternehmen und Forschungsinstitute dabei unterstützt, europäische Chancen optimal zu nutzen. Der Rundgang führte durch Labore und zu ausgewählten Unternehmen und Start-ups, die dank EU-Programmen ihre Ideen schneller umsetzen konnten.

„Europa wirkt in Südtirol: Wenn Ideen aus unseren Unternehmen, Forschungsinstituten und Start-ups dank EU-Programmen schneller Realität werden, stärkt das die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Landes. Der NOI Techpark zeigt eindrucksvoll, wie Zusammenarbeit über Grenzen hinweg Innovation beschleunigt – diesen Weg werden wir konsequent weiter unterstützen“, so Landesrätin Magdalena Amhof beim Besuch im NOI.

Zentrales Thema war die Vorstellung des von NOI in Auftrag gegebenen „Europe Impact Report“. Die Studie zeigt, wie stark der NOI Techpark den Zugang zu EU-Mitteln erleichtert: Zwischen 2021 und 2024 flossen insgesamt 116,3 Mio. € an EU-Mitteln für Forschung und Innovation nach Südtirol, 70 Prozent davon über das Netzwerk des NOI Techpark. 193 von insgesamt 268 finanzierten Projekten wurden von Organisationen mit NOI-Bezug getragen. Dank des Netzwerks des NOI aus 1.500 Partnern in 72 Ländern konnte Südtirol Beziehungen zu mehr als 2.000 Organisationen weltweit aufbauen und seine Präsenz im globalen Innovationsgeschehen stärken. Südtirols Innovationsviertel wird so immer mehr zu einem Motor für Wettbewerbsfähigkeit und internationale Vernetzung des Landes.

Die Bilanz des Besuchs fiel entsprechend positiv aus: Es wurde deutlich, dass die Chancen, die Europa Südtirol bietet, zahlreich sind. Die Zahlen zu den geförderten Projekten sowie den entstandenen Kooperationen in den letzten Jahren belegen dies.