Von: luk
Berlin – Über eine nachhaltige Landwirtschaft, die Steigerung der Qualität und die Preisstabilität für landwirtschaftliche Produkte hat sich Südtirols Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler bei seinem Besuch auf der Grünen Woche mit Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Wirtschaft und Landwirtschaft ausgetauscht. Unter anderem hat Schuler die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber getroffen. “Ich nutze gerne die Gelegenheiten, um mich mit internationalen Akteuren auszutauschen, denn es ist wichtig, dass die Herausforderungen der Südtiroler Landwirtschaft auf EU-Ebene bekannt gemacht werden”, unterstrich Schuler. Nur so, ist der Landesrat überzeugt, könne man erreichen, dass bei den Förderausrichtungen entsprechend auf Südtirols Bedürfnisse eingegangen werde.
Die Grüne Woche ist eine internationale Messe für Agrar- und Ernährungswirtschaft, die jedes Jahr in Berlin stattfindet. Ein Treffpunkt für die gesamte Branche, um sich auszutauschen und über Neuigkeiten zu informieren. Über 1600 Ausstellende aus rund 65 Ländern bieten den über 400.000 Besucherinnen und Besuchern der Messe ein umfangreiches Produktangebot zu Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.
Nachdem Südtirols Landwirtschaftslandesrat Schuler am Freitag, dem Tag der Eröffnung der Grünen Woche, einen Rundgang durch das Messegelände gemacht hatte, ist er beim Südtirol-Stand der IDM mit dem EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann, dem Obmann des Südtiroler Bauernbundes, Leo Tiefenthaler, und weiteren lokalen Vertretern der Landwirtschaft zusammenkommen. Abends hat Schuler auf Einladung des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten am Staatsempfang teilgenommen, wo er sein Netzwerk erweitern und in unterschiedlichen Gesprächen auf die Besonderheiten der Südtiroler Landwirtschaft hinweisen konnte: die Kleinstrukturiertheit, die hohe Qualität und das nachhaltige Umfeld des Anbaus.