Von: mk
Meran – Der Ortsausschuss des Wirtschaftsverbandes hds Meran hat sich kürzlich mit Vertretern der neuen Stadtregierung zu einem offiziellen Austausch getroffen. Mit dabei waren Gemeindereferent Stefan Frötscher und Gemeindereferent Christoph Mitterhofer, zuständig unter anderem für öffentliche Bauten, Infrastrukturen, Werbesteuer sowie Ausschreibungen und Vergabeverfahren.
Im Fokus des Treffens standen zentrale Infrastrukturvorhaben, die für Merans Entwicklung als lebendige Handels- und Tourismusstadt entscheidend sind. Dazu zählen die Fertigstellung der Pflasterarbeiten unter den Lauben, die Neugestaltung des Kornplatzes und der Meinhardstraße sowie die geplante Umgestaltung der Freiheitsstraße.
Termin für Laubenpflasterung steht
„Die Bepflasterung der Lauben ist für das Erscheinungsbild wichtig – viele Besucher und Einheimische wünschen sich diese“, betonte hds-Ortsobmann Joachim Ellmenreich. Wie Gemeindereferent Mitterhofer erklärte, ist die Umsetzung für 2026 vorgesehen. Die Arbeiten sollen etappenweise erfolgen, um den Besucherfluss möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Neuer Zugang zur Stadt
Auch die geplante Umgestaltung des Kornplatzes und der Meinhardstraße wurde beim Treffen im Detail vorgestellt. „Der Kornplatz wird ein offener Platz werden, wenn man von den Lauben kommt, soll man das Gefühl der Weitläufigkeit und eines gleitenden Übergangs zum Platz haben“, erklärt Gemeindereferent Stefan Frötscher. Die Meinhardstraße soll künftig das „Tor zur Stadt“ bilden. Der Baustart beider Projekte ist derzeit für 2027 vorgesehen.
Freiheitsstraße: Komplexität erfordert Zeit
2028 sollen endlich die Umbauarbeiten der oberen Freiheitsstraße beginnen. Dieses Projekt, für das bereits ein Wettbewerb stattgefunden hat, ist sehr umfangreich und aufwendig. Der hds ist zuversichtlich, dass diese Stadtregierung es schaffen wird, dieses seit 20 Jahren diskutierte Projekt umzusetzen.
hds unterstützt Umsetzungswillen
Der hds-Ortsausschuss zeigte sich mit dem Austausch zufrieden. „Wir spüren den Willen der neuen Stadtregierung, die großen Infrastrukturprojekte umzusetzen. Jetzt gilt es, die angestoßenen Themen gemeinsam voranzubringen“, resümierte Ortsobmann Ellmenreich.
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