Reinigung der Wege, den Heckenschnitt und vieles mehr

Mit Schwung in ein neues Fahrradjahr im Burggrafenamt

Donnerstag, 29. Februar 2024 | 15:53 Uhr

Meran – Damit alle Nutzer auch 2024 sicher und angenehm auf den übergemeindlichen Radwegen unterwegs sein können, kümmern sich jetzt schon die Mitarbeiter der Bezirksgemeinschaft um die Reinigung der Wege, den Heckenschnitt und vieles mehr.

Auch im vergangenen Jahr waren die übergemeindlichen Radwege im unteren Vinschgau, im Passeiertal, im Etschtal sowie nach Marling und Tscherms sehr beliebt: Genau 1.798.817 Bewegungen wurden 2023 Jahr an den sechs Messtellen entlang der Radwege gezählt. Die meisten Radfahrer an einem Tag wurden am 29. April 2023 bei der Messtelle in Gargazon registriert, nämlich 2.044 Personen. Alle Interessierten können über die Homepage der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt www.bzgbga.it auf das Portal ecocounter zugreifen und die aktuellen Daten der Zählstellen abrufen.

Damit die übergemeindlichen Radrouten gefahrlos genutzt werden können, kümmern sich zwei Teams der Bezirksgemeinschaft um die Instandhaltung der knapp 60 km Radstrecke. Dazu gehören unter anderem der Baum- und Strauchschnitt, die Ausbesserung des Belages, aber auch die Reinigung der Radwege und Böschungen. Alle Informationen zu Schließungen der Radwege aufgrund von Bau- oder Wartungsmaßnahmen sind auf der Bikemap, der Fahrradkarte des Landes, ersichtlich. Diese kann ebenfalls über die Homepage der Bezirksgemeinschaft abgerufen werden.

Da viele verschiedene Nutzer auf den übergemeindlichen Radwegen unterwegs sind, ist die gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig. Felix Lanpacher, der zuständige Referent der Bezirksgemeinschaft für Radwege, erklärt: „Da auf unseren Radwegen verschiedene und auch immer mehr Nutzer unterwegs sind, ist die gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig. Orange Hinweis-Schilder unserer Respect-Kampagne machen auf die wichtigsten Verhaltensregeln aufmerksam, wie z.B. das Einhalten einer angemessenen Geschwindigkeit.“

Ein wichtiger Apell ergeht an alle Hundebesitzer: Hundekot hat auf und neben dem Radweg nichts verloren. Besitzer werden ersucht, sich um die sachgemäße Entsorgung der Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu kümmern. Eine weitere Information für Reiter ist: Pferde sind laut Radroutenordnung des Landes auf Radwegen nicht zugelassen. Deshalb kann es bei einem Unfall mit anderen Nutzer zu versicherungstechnischen Probleme für die Reiter kommen.

Laut Radroutenordnung können alle Personen, welche sich zu Fuß, mit dem Rad oder einem sonstigen Fortbewegungsmittel, welches aus eigener Kraft angetrieben wird, auf dem Radweg unterwegs sein. Auch Wartungsfahrzeuge sowie Fahrzeuge mit Genehmigung sind anzutreffen.

Von: luk

Bezirk: Burggrafenamt

Kommentare
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thomas
thomas
Kinig
2 Monate 1 Tag

Langsam werden unsere Radwege besser

info
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Universalgelehrter
2 Monate 1 Tag

ja, werden sie eh. leider häufig immer noch mit einem Hauptaugenmerk auf die touristische Nutzung und nicht auf die Alltagsbewegungen, aber auch das wird schon noch werden/wird teils bereits jetzt

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