Mneralwasser mit Ultraviolett und Aktivkohlefiltern behandelt

Nestlé bearbeitete Mineralwasser unrechtmäßig

Montag, 29. Januar 2024 | 13:46 Uhr

Der weltgrößte Mineralwasserhersteller Nestlé Waters hat bei einigen seiner Mineralwässer auf verbotene Behandlungen mit Ultraviolett und Aktivkohlefiltern zurückgegriffen. Der Schweizer Konzern bestätigte am Montag auf Anfrage der französischen Nachrichtenagentur AFP eine entsprechende Meldung der französischen Tageszeitung “Les Echos”. Nestlé habe die französischen Behörden jedoch bereits 2021 darüber informiert, die verbotenen Praktiken genutzt zu haben.

Diese seien angewendet worden, um die Lebensmittelsicherheit aufrechtzuerhalten, so das Unternehmen. Obwohl diese Behandlungsverfahren “immer das Ziel hatten, die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten, haben sie dazu geführt, dass das Unternehmen die Herausforderung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften aus den Augen verloren hat”, räumte Nestlé Waters gegenüber AFP ein.

Die betroffenen Marken Perrier, Vittel, Hépar und Contrex, die sich alle im Besitz von Nestlé befinden, entsprächen nun “vollständig dem in Frankreich geltenden Rechtsrahmen”. Das Unternehmen rechtfertigte den Einsatz der Techniken mit den “Veränderungen der Umwelt um die Quellen”. Diese machten es manchmal schwierig, die Stabilität der “wesentlichen Merkmale des Wassers” aufrechtzuerhalten.

Von: APA/awp/sda/AFP

Kommentare
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Nichname
Nichname
Superredner
3 Monate 18 Tage

Wer bei uns Leitungswasser trinkt, riskiert nichts und füttert nicht die unersättlichen Megakonzerne.

ziehpresse
ziehpresse
Superredner
3 Monate 18 Tage

…Das Unternehmen rechtfertigte den Einsatz der Techniken mit den “Veränderungen der Umwelt um die Quellen”. Diese machten es manchmal schwierig, die Stabilität der “wesentlichen Merkmale des Wassers” aufrechtzuerhalten…
wieso gibs do epper Veränderungen??

So ist das
3 Monate 17 Tage

Nur die Spitze des Eisberges 😳

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