Von: mk
Steg – Strahlender Himmel über dem Firmengelände von Niederstätter in Steg und weit über 200 Gäste, welche die Einladung des Familienunternehmens wahrgenommen haben, um mit den beiden Seniorchefs Maria und Toni und den beiden jungen Nachfolgern Manuel und Daniela Niederstätter sowie ihren 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das 45-jährige Bestehen der Firma zu feiern. Das Unternehmen ist mit Professionalität, Weitsicht und Engagement in den vielen Jahren stetig gewachsen, und konnte sich so selbst in der Krisenzeit des letzten Jahrzehnts erfolgreich weiterentwickeln.
Heute wird daher ausgiebig gefeiert, mit Kunden, Freunden, Mitarbeitern und vielen Partnerinnen und Partnern aus der Kultur, welche Maria Niederstätter, der Grand Dame des Kultursponsorings, und ihrem Unternehmen die Ehre erwiesen. In den Begrüßungsreden der Familie wurde den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großen Einsatz gedankt und sich an tolle Projekte und Geschichten erinnert, die mitunter an diesem besonderen Ort stattfanden. Die junge Generation bedankte sich dafür, dass sie auf einer soliden Basis aufbauen darf und gleichzeitig offen sein kann für Neues; da kommt das Gefühl einer großen Gemeinschaft auf.
Im Rahmen dieser offiziellen Jubiläumsfeier am heutigen 1. Juni wurden die Gäste und Besucher zwischen Baumaschinen, Kranen und Containern Augenzeugen einer spektakulären Action Painting-Aktion der Künstlerin Ingrid Hora (*1978 in Passeier, lebt und arbeitet in Berlin), in welcher ein Kran zum Ausführenden für die Herstellung eines multiplen Kunstwerkes avancierte, unterstützt durch die tatkräftige Hilfe einiger Niederstätter Mitarbeiter, begleitet vom Schlagzeuger Manfred Gampenrieder, dessen maschinenhafter Sound den einzelnen Aktionen ihren je speziellen Rhythmus verlieh.
Anschließend an diese Aktion waren die von FABRIK AZZURRO (Torsten Schilling, Kerstin Kahl und Christina Khuen) realisierten Art Container PERSPECTIVES ART SPACES zu besichtigen. Diese sind mobile Erlebnisräume, welche die vielen Besucherinnen und Besuchern mit ihren szenischen Installationen in ein sinnliches Abenteuer verführten. Zwischen Perspektivwechseln und dem Verschieben von Betrachtungsweisen, zwischen Zeit und Raum, waren diese Art Container für die Besucherinnen und Besucher eine Möglichkeit zum Innehalten in einer traumhaften Reise gegen die Blindheit des Alltags.
Anschließend an das Kulturprogramm war die Familie sehr positiv überrascht über die Magie, die während der Performance zwischen den Beteiligten und dem Publikum entstanden ist. Es ist toll, was man mit der Kunst alles kreieren und erleben kann, so der Grundtenor, und man sei stolz, an so etwas Einzigartigem mitwirken zu dürfen.
Bei einem gemütlichen und geselligen Ausklang der intensiven Kulturerlebnisse gab es für alle Gegrilltes und Bier. Eine spannende und äußerst unterhaltsame Feier, bei der die Gäste neben der Kunst auch viele Gelegenheiten zu netten Begegnungen hatten.