Von: luk
Die Firma Niederstätter lud seine Mitarbeiter, Kunden sowie Vertreter von Liebherr ein, um mit ihnen die 30-jährige Partnerschaft der beiden Firmen zu feiern. Mit dabei war auch Stéfanie Wohlfarth, Familiengesellschafterin der Firmengruppe Liebherr und Enkelin des Firmengründers Hans Liebherr.
Zwei wichtige Anlässe gab es für den hohen Besuch in Südtirol: Gefeiert wurde bei einem Abendessen im Felsenkeller der Laimburg zum einen die Übergabe des stärksten Liebherr-Turmdrehkrans Italiens 1000 EC-H an die Antonio Basso Spa in Treviso, zum anderen die 30-jährige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen.
Beeindruckende 50 Tonnen Tragkraft liefert der neue Liebherr-Turmdrehkran 1000 EC-H, der vor wenigen Wochen durch Servicetechniker von Liebherr und Niederstätter am Sitz des Fertigteilherstellers Giovanni Basso in Treviso montiert wurde. Der Kran wird im Depot zum Heben der schweren Betonfertigteile eingesetzt. Um eine möglichst große Arbeitsfläche abdecken zu können, ist der Kran auf einem Schienenfahrwerk montiert und somit verfahrbar. Der Entscheidung der Familie Basso für den neuen Liebherr-Kran ging eine lange Planungsphase voraus. Es galt, gemeinsam die bestmögliche Lösung zu finden, um die Logistik am Standort Treviso zu optimieren. Der Turmdrehkran 1000 EC-H ist prädestiniert für große Bauvorhaben sowie für den Einsatz in Industriebetrieben. Trotz der enormen Hubkraft kann dieser Kran millimetergenau und äußerst feinfühlig gesteuert werden.
Vor 30 Jahren kaufte die Firma Niederstätter den ersten Liebherr-Kran. Das war der Beginn einer äußerst erfolgreichen Partnerschaft. Insgesamt 700 Turmdrehkrane hat das Bozner Unternehmen Niederstätter in der Zwischenzeit beim Baumaschinenhersteller Liebherr bestellt. Zum Einsatz kommen diese Krane im eigenen Mietpark und natürlich bei vielen Kunden. Firmengründerin Maria Niederstätter bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Wir schätzen die Qualität und die Professionalität von Liebherr. In den ersten Jahren wurden wir umfassend geschult, um die Vorteile der Krane kennenzulernen. Bis heute werden unsere Verkäufer und Servicetechniker jedes Jahr beim Liebherr-Werk in Biberach geschult, um permanent auf dem technisch neuesten Stand zu sein. Liebherr ist technologischer Vorreiter – weltweit – und arbeitet laufend an Innovationen.“ Besonderer Dank kam von den Geschwistern Maria, Anton und Hildegard Niederstätter an die anwesenden Kunden für das langjährige Vertrauen und die gegenseitige Wertschätzung.
Stéfanie Wohlfarth betonte die Grundwerte, die die beiden Unternehmen vereinen. Sowohl Niederstätter als auch Liebherr seien Familienunternehmen, welche viel Wert auf eine langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit legen würden. Dies zahle sich auf Dauer aus, für die Mitarbeiter und für die gesamte Gesellschaft. Diese Aussage bekräftigten Daniela und Manuel Niederstätter, welche in Zukunft die Geschicke der Firma lenken werden.
Im Rahmen der Feier besichtigten die Gäste aus dem Hause Liebherr die „Niederstätter Academy“, das Weiterbildungszentrum im Safety Park. Dieses kann mittlerweile nahezu 14.000 Kursteilnehmer verbuchen und strebt eine Erweiterung der Aktivitäten im Veneto an. Im Anschluss wurde eine Baustelle auf der Plose bei Brixen besucht. Dort ist seit kurzem der neue Liebherr-Schnelleinsatzkran 125 K der Firma Unionbau im Einsatz, der größte Schnelleinsatzkran am Markt mit einer Tragkraft von 8 Tonnen und einer Ausladung von 55 Metern.
Am Firmensitz in Steg übergab die Familie Niederstätter den Gästen ein ganz besonderes Geschenk: einzigartige Seidenfoulards, welche bei einer Kunst-Performance anlässlich der 45-Jahr-Feier von Niederstätter entstanden waren. Der Abschluss der Zusammenkunft erfolgte im Felsenkeller der Laimburg, wo der Leiter des Landesweinguts, Dr. Günther Pertoll, eine kurzweilige Führung mit anschließender Weinverkostung bot. Sowohl die Mitglieder der Familie Niederstätter als auch Stéfanie Wohlfarth zogen ein positives Resümee des Besuches und freuten sich über die Festigung der Beziehung.
Niederstätter ist Wiederverkäufer der Liebherr-Turmdrehkrane in den Regionen Trentino-Südtirol und Veneto, sowie in der Provinz Pordenone und betreut außerdem 45 Großkunden im restlichen Staatsgebiet. Das Bozner Familienunternehmen setzt neben hochwertigen Produkten auf eine Vielzahl von Serviceleistungen, von Beratung über Transport und Montage bis hin zu Schulungen für Maschinenführer.