Von: luk
Meran – 2016 konnte sich der Nightliner-Dienst im Meran und Umgebung besonderer Beliebheit erfreuen. Ist die Anzahl der Fahrgäste auf den Nachtbussen in Ulten (3.038) und Passeiertal (3.821) etwa konstant geblieben, so haben insgesamt 4.792 Jugendliche das Angebot der Ringlinie Meran-Gargazon-Lana-Marling-Algund-Meran in Anspruch genommen. 2015 waren es 1.387. Diese Linie wurde bis Ende 2014 von der SASA und wird seit 2015 vom Konsortium LiBUS gefahren.
Am Samstagabend und zu Silvester bietet der Nightliner den NachtschwärmerInnen eine sichere Alternative nach Hause zu kommen und trägt somit bei, die Unfallzahlen am Wochenende zu verringern. Der Nightlinerdienst ist inzwischen ein fester Bestandteil des Südtiroler Nahverkehrsnetzes und das Angebot wurde in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut, um immer mehr Ortschaften zu erreichen.
Besonders erfreut über den Zuwachs der Passagierenzahl auf der Ringlinie Meran zeigte sich Mobilitätsstadträtin Madeleine Rohrer. “Der Nightlinerdienst ist ein Projekt der Bezirksgemeinschaft, an dem sich die Stadtgemeinde Meran finanziell mit einem Beitrag von rund 20.000 Euro beteiligt. Die ermutigende Statistik zeigt, dass diese Geldmittel gut investiert sind. Diese Maßnahme ist ein kleiner aber wichtiger Teil der Mobilitätstrategie, die wir zusammen mit dem Amt für Mobilität der Provinz Bozen und der Sasa umsetzen wollen, um den öffentlichen Verkehr bequemer, praktischer und attraktiver zu gestalten. Zum Beispiel auch durch den Ausbau der Abendlinien.” (siehe dazu Bericht vom 25. November 2016).