Von: mk
Bozen – Im umgebauten Palais Campofranco, das noch heuer in Bozen öffnen soll, werden ausschließlich Südtiroler Restaurantbetreiber tätig sein. „Wir haben viele Angebote von bedeutenden internationalen Ketten erhalten, doch uns ist es wichtig, lokalen Unternehmern Raum zu bieten“, erklärt Geschäftsführer Manfred Kompatscher laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa.
Bekanntlich ist geplant, das Palais Campofranco zu einer Mischung aus Geschäftsmeile und Treffpunkt für die Stadt zu machen. Nach der Fertigstellung sollen das Gebäude und der Durchgang zur Pfarrgasse bzw. dem Musterplatz bis zum späten Abend frei zugänglich sein wird, und zwar auch dann, wenn das Restaurant schließt.
Betreiber sollen unter anderem die Brüder Claudio und Alessandro Marchesini werden. Dabei handelt es sich um die Inhaber der bekannte Bar Domino auf dem Walther-Platz in Bozen. Ebenso mit von der Partie ist Günther Stecher, Gründer von Opus Catering in Eppan.
Während erstere das Bistrot im Innenhof führen sollen, wird Stecher das Restaurant mit der Panoramaterrasse leiten. Die drei Unternehmer haben sich gemeinsam mit dem adeligen Projektmanager Franz Ferdinand Graf Huyn den Fragen der Presse gestellt.
Man wolle etwas völlig Neues erschaffen, hieß es. Die Gäste sollen sich in einem historischen Ambiente wiederfinden, das vollkommen erneuert wurde.
Laut Stecher soll zwischen dem Bistrot und dem Restaurant keine Konkurrenz, sondern Zusammenarbeit herrschen.
Neben dem historischen Gingko-Baum im Innenhof ist die Anpflanzung elf weiterer Bäume geplant.