Von: bba
Brixen – Der Recyclinghof Brixen hält nach Ostern wieder zu den gewohnten Zeiten offen: „Ab 14. April wird der Recyclinghof in der Brixner Industriezone wieder von Montag bis Freitag durchgehend von 7.45 bis 17.45 Uhr und am Samstag von 7.45 Uhr bis 12.00 Uhr offen halten“, sagt der Geschäftsführer der Stadtwerke Brixen AG Karl Michaeler.
Für die Benutzung des Recyclinghofs gelten strenge Regeln: Die Schranke, die auch in der Vergangenheit kontrollierte Zugänge garantiert hat, öffnet sich für maximal vier Autos. Im Auto darf sich nur eine Person befinden. Der Zugang ist nur mit Auto möglich, jener für Fußgänger bleibt geschlossen. Im Recyclinghof muss der Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden. Die Kunden müssen Mund und Nase bedecken und Handschuhe tragen.
„Die Fahrt zum Recyclinghof ist zurzeit nur für Brixner Bürgerinnen und Bürgern und nur bei absoluter Notwendigkeit erlaubt“, sagt Gernot Wieland, stellvertretender Kommandant der Ortspolizei. „Wer nur einen Sack mit Plastikverpackung zu entsorgen hat, begibt sich ungerechtfertigt in die Öffentlichkeit. In der aktuelle Lage ist der Recyclinghof in erster Linie für jene Personen geöffnet, die aufgrund ihrer begrenzten Wohnsituation tatsächlich mit einer prekären Müllsituation zu kämpfen haben.“
Michele Bellucco, der Leiter der Umweltdienste, empfiehlt, die Abfälle schon zu Hause gut zu trennen, damit der Aufenthalt im Recyclinghof so kurz als möglich ausfällt. „Dennoch können die Wartezeiten bis zu einer halben Stunde betragen. Vor allem zu den üblichen Stoßzeiten am Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr raten wir davon ab, den Recyclinghof aufzusuchen.“
„Wir bitten um Verständnis, dass die Mitarbeiter des Recyclinghofs den Kontakt zu den Kunden auf das Nötigste beschränken müssen und nicht beim Entladen der Wertstoffe helfen können“, sagt Karl Michaeler. „Die Mitarbeiter der Umweltdienste, die ihre wertvolle Arbeit auch in den vergangenen Wochen unter erschwerten Bedingungen fortgeführt haben, müssen angesichts der Bedeutung des öffentlichen Dienstes, den sie leisten, weiterhin rigoros geschützt werden.“