Antholz – In Antholz ist man besorgt. Arbeiten im Wert von rund 40 Millionen Euro am Biathlonzentrum stehen still. Das berichtet heute die Zeitung Alto Adige und schreibt, dass die Zeit je nach Szenario knapp werden könnte. Denn im Januar 2024 sollte es im neuen Biathlon-Stadion schon erste Wettkämpfe gegeben und spätestens bis zu Olympia 2026 sollten dann alle Arbeiten abgeschlossen sein.
Der Grund für den Baustopp ist der Rekurs eines Unternehmerkonsorziums. Es war bei der Vergabe der Arbeiten leer ausgegangen und beschloss, den Rechtsweg zu gehen. In der Folge bekam es vom Verwaltungsgericht Bozen recht. Die aufgenommenen Arbeiten der Unionbau wurden gestoppt. Der Staatsrat in Rom hat das Urteil des Verwaltungsgerichts bestätigt.
Nun befürchtet man in Antholz, dass sich die Sache hinzieht und eine Entscheidung erst mit Jahresende fällt. Danach hätte wiederum das unterliegende Unternehmen das Anrecht, vor dem Staatsrat in Berufung zu gehen.
Der nächste Gerichtstermin ist für den 21. Juni angesetzt.
Von: luk
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15 Kommentare auf "Rekurs nach Vergabe: Arbeiten am Biathlonzentrum Antholz stehen still"
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Bleibt grundsätzlich die Frage, warum in Antholz überhaupt Millionen hingeklotzt und verschwendet werden müssen!!!
Bei der Vergabe hat der LH noch geprahlt, dass in Antholz bereits alles Olympia-bereit wäre und höchstens ein paar kleine Anpassungen/Ergänzungen zu machen wären…
Unabhängig davon finden ja jedes Jahr die Weltcup-Bewerbe dort statt – mit gleich vielen Athleten und gleich vielen Zuschauern auf den gleichen Loipen und am gleichen Schießstand… was also sollte es geben, wo es Millionen braucht???
@krokodilsträne …Entschuldigung mir sein jo in Südtirol und die beste! 40Millionen sein echt lei a kluanigkeit! Es werd Ueit dass des Aufheart! Insre Politis sein long schun lei mear Hampelmänner und Frauen , ve der Turismuslobby!
…was muss man für die depperte Olympiade, die nebenbei nur Milano-Cortina heisst, noch so viele Milionen in ein funktionierendes Biathlonzentrum reinstecken…der Steuerzahler hier wurde nie gefragt…
Sie missn jo a WM Taugliches Stadion umbauen lai weils Olympiageld gib…
Noa hoasts dass des Olympia nachhaltig isch weil Bestehende Strukturen genutzt werden…
koa wunder dasses oleweil schwiariger weart Wettkampfstätten für de Veranstaltungen zu findn…
Na Bravo…..der Amtsschimmel lässt grüssen
Wir brauchen kein Olympia um Südtirol weiter zu zerstören.
i les grad da sind alles Neidhammel auf diesem Forum
super,hoffentlich hält der baustopp noch sehr lange an!!
richtig so ! was erlauben sich unsere politiker eigentlich noch alles…. wo profit in aussicht ist kennt man keine grenzen….. und für bozen ist man im winter nicht mal in der lage für obdachlose a warmes plätzchen zu finden….
so ganz verstehen kann ich die hohen Investitionen nicht.
So ein Unsinn Bauen für einige Tage , gescheiter billige alten Wohnungen und günstige Altenheime Bauen nicht die alten Menschen ausrauben
schickt des geld ins überschwemmungsgebiet oi, sem isch es besser investiert!
Es ist zu hoffen, dass die sinnlose Investition in Antholz nicht mehr rechtzeitig gemacht werden kann und daher überhaupt aufgegeben wird. Das wäre nachhaltig. Leider hat der Kompatscher ganz andere Vorstellungen vom Begriff Nachhaltigkeit, und wenn er etwa für Italien tun kann, dann denkt er nicht lange nach.
Do wahnt iatz do Oberlandler Wind…🫢
…ganz Antholz zu zementieren…
Wegen a poor tog …
So ein Blödsinn…