BIO*BEEF-Produkte im einheitlichen Look

SBB und lvh: Bioregio kürt Sieger des Ideenwettbewerbs

Montag, 14. Oktober 2019 | 22:11 Uhr

Bozen – Mit einem Ideenwettbewerb suchte die Genossenschaft Bioregio nach einer einheitlichen Gestaltung ihrer Produkte. Aus 33 eingereichten Ideen wurden nun die Gewinner gekürt. 22 Teilnehmer reichten zwischen Mai und August insgesamt 33 Ideen beim Ideenwettbewerb der Abteilung Innovation & Energie des Südtiroler Bauernbundes ein.

Aufgabe war es, allen Produkten der Genossenschaft Bioregio ein einheitliches Erscheinungsbild zu verleihen. Bioregio ist ein Zusammenschluss von 20 Südtiroler Bergbauern, die Fleisch vom Jungrind der Marke BIO*BEEF anbieten. Anfangs wurde das Fleisch in Form von Fleischpaketen vermarktet. Inzwischen werden auch hochwertige Fertigprodukte, wie Ragú und Sauce im Glas, hergestellt. Aufgrund der steigenden Zahl an Produkten ist ein zeitgemäßes und einheitliches Etikett notwendig geworden.

Kürzlich hat eine Jury aus den 33 eingereichten Ideen die drei Gewinnerideen ausgewählt. Diese dürfen sich über Preise im Gesamtwert von 1.500 Euro freuen.

Markantes Etikett überzeugt

Die Siegeridee stammt von Klaus Auer aus Girlan. Das Konzept beruht auf drei immer wiederkehrenden Elementen: schwarze Balken, einer markanten Schrift und einem Rind als Strichzeichnung.

Johanna Jörg aus Mals reichte ein Etikett in der Form eines Rindes mit frischen Farben ein. Diese Idee schaffte es wegen der speziellen Form auf den zweiten Platz.

Der dritte Platz ging an Mitra Tavananejad aus Frankfurt am Main mit einem Etikett, welches einer Briefmarke ähnelt.

Nun liegt es an Bioregio, die Ideen weiterzuentwickeln und auf die einzelnen Produkte abzustimmen. Alle eingereichten Vorschläge sowie die Gewinnerideen sind auf „Open Innovation Südtirol“ einsehbar.

Während des gesamten Ideenwettbewerbs wurde die Genossenschaft Bioregio von der Bauernbund-Abteilung Innovation & Energie begleitet und unterstützt.

SBB und lvh unterstützen

Die Bauernbund Abteilung Innovation & Energie unterstützt in diesem Rahmen LandwirtInnen bei der Suche nach neuen Ideen. Dank der Zusammenarbeit mit dem lvh – Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister konnte dafür die Online-Plattform „Open Innovation Südtirol“ genutzt werden.

Das Prinzip der Plattform ist, dass ein Unternehmen eine Fragestellung veröffentlicht und verschiedene Personen Ideen und Lösungsvorschläge einreichen können. So spart ein Unternehmen große zeitliche und finanzielle Ressourcen bei der Entwicklung von neuen Ideen oder Lösungen.

Im Rahmen des EFRE-Projekts RuC²OLA haben der Südtiroler Bauernbund und der lvh die Genossenschaft Bioregio gemeinsam bei ihrem Vorhaben unterstützt.

 

Von: bba

Bezirk: Bozen