Von: luk
Bozen – Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Direktorin der staatlichen Liegenschaftsagentur, Rosalia Cannada Bartoli, und ANAS-Direktor Francesco Pisicchio sind mit 14. Juni insgesamt 24 Straßenwärterhäuser ins Eigentum des Landes übergegangen, und zwar jene in Branzoll, Karneid, Atzwang, Franzensfeste, Freienfeld, Stilfs (vier), Trafoi, Kardaun (zwei), St. Leonhard in Passeier (zwei), Montan, Neustift, Mühlbach, St. Lorenzen (zwei), Welsberg, Toblach, Unsere Liebe Frau im Walde-St. Felix und Ritten.
Bei den betreffenden Liegenschaften handelt es sich zum Teil um Straßenwärterhäuser in unterschiedlichem Erhaltungszustand sowie um Grund- bzw. Bauparzellen ohne Bebauung. “Der Straßendienst hat nun überprüft, welche Immobilien für die Straßeninstandhaltung gebraucht werden. Neun, und zwar jene Branzoll, Freienfeld, Stilfs (drei), Neustift, Toblach, Unsere Liebe Frau im Walde-St. Felix und St. Lorenzen werden vom Straßendienst selbst für seine Tätigkeiten benötigt”, erklärt der für das Straßennetz zuständige Landesrat Florian Mussner. Alle anderen werden nun aus dem öffentlichen Straßengut ausgegliedert und gehen in das Landesvermögen über. “Diee verbleibenden 15 Immobilien können daraufhin bei Bedarf öffentlichen Verwaltungen wie Gemeinden oder dem Wohnbauinstitut übergeben werden”, erklärt der Landesrat. “All jene, die für keine öffentliche Nutzung benötigt werden, können von interessierten Bürgern ersteigert werden”, kündigt Mussner an. Für die Immobillien, die derzeit vermietet seien, würden die Verträge natürlich erfüllt, sagt der Landesrat.