Von: luk
Bozen – Der Titel des Bioland Seminars, das am Donnerstag, 25. und Freitag, 26. Jänner in der Lichtenburg Nals stattfindet, ist nicht ferne Zukunftsmusik, sondern ein konkret angestrebtes Modell wo sich Landwirtschafts- und Tourismustreibende sowie Konsumenten gemeinsam verwirklicht sehen. “Vor allem ist es ein Modell, in dem Natur und Umwelt ihren Platz haben, als Grundvoraussetzung für eine biologische Weiterentwicklung unserer Betriebe. Wie drängend die Fragen nach einer Weiterentwicklung und Zukunft unserer Region sind, zeigt sich an den immer wieder hochentzündlichen Debatten um Pestizidausbringung und Obstanbau im Tourismusland Südtirol”, so der Bioland Verband Südtirol.
“Wir von möchten hierzu sachliche Beiträge einbringen, aktuell im Rahmen unseres Seminars (siehe Anlage) in Form von Vorträgen und Diskussionen rund um Bio-Regionen hier und anderswo, wie etwa die Bioregion Mühlviertel, zu der Obmann Klaus Bauernfeind am Donnerstag, 25.01. sprechen wird, oder mit den Vertreterinnen des Bio-Distretto Valle del Chianti, Monica Coletta und Alessandra Perego, die ebenfalls von ihren Erfahrungen berichten werden. Dazu spricht auch der Landwirtschaftsverantwortliche von Lega Ambiente, Beppe Croce”, heißt es weiter.
“Wie Tourismus und Bio-Landwirtschaft miteinander arbeiten können, ist Gegenstand mehrerer Referate am Freitag, 26. Jänner, unter anderem mit den Themen „Gesetzliche Grundlagen zur Bio-Gastronomie in Italien“, „Die Bedeutung des Megatrends Nachhaltigkeit“ oder „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“; hinweisen möchten wir auf die Diskussion am späten Vormittag mit Michael Oberhollenzer, Walter Holzer als Präsident der Hogast, Tourismusexperte Harald Pechlaner, Sternekoch Herbert Hintner und Christian Girardi vom Global Forum Südtirol”, heißt es abschließend.