Von: luk
Bozen – Anlässlich des Internationalen Tages der Solidarität am 20. Dezember erinnern die Landesrätinnen Stocker und Deeg an die Grundwerte menschlichen Zusammenlebens.
Der Internationale Tag der menschlichen Solidarität am 20. Dezember ist im Jahr 2005 von der UN-Generalversammlung eingeführt worden und rückt die Solidarität als Grundwert menschlichen Zusammenlebens in den Mittelpunkt. Die beiden Landesrätinnen Martha Stocker und Waltraud Deeg erinnern zu diesem Anlass an die Bedeutung der Solidarität für ein friedvolles, gemeinschaftliches und rücksichtsvolles Zusammenleben.
Gemeinsam solidarisch handeln
“Freiheit, Gleichheit und Solidarität: Dies sind die drei Werte der Europäischen Union, die wir uns gerade in Krisenzeiten immer wieder in Erinnerungen rufen sollten”, unterstreicht Soziallandesrätin Stocker. “Kein Staat, keine Region und kein Land kann die aktuellen Herausforderungen alleine meistern: Nur wenn wir gemeinsam und solidarisch handeln wird es gelingen, unsere Ziele für eine bessere Welt zu erreichen”, betont Stocker. “Dies gilt in der großen Politik auf internationaler, europäischer und gesamtstaatlicher Ebene, aber vor allem auch im Kleinen in unserem Land Südtirol, in unseren Gemeinden und in unseren Familien”, so die Landesrätin.
Familie als Ort der Solidarität
“Eine Stärke unserer Gesellschaft ist der Zusammenhalt in den Familien, Vereinen und Organisationen”, meint Landesrätin Deeg. Gerade Weihnachten sei eine Zeit, um besonders auf sozial Schwächere zu achten. “Es braucht dafür ein offenes Ohr und ein offenes Herz”, so Deeg. In Südtirol sei die Spendenbereitschaft sehr hoch. “Auch sind erfreulicherweise sehr viele Jugendliche bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren und sich für andere Menschen einzusetzen”, bemerkt Deeg. Die Voraussetzungen für soziale Engagement und Solidarität würden in der Familie gelegt, betont Landesrätin Deeg und zitiert den deutschen Dichter, Publizisten und Pädagogen Johann Paul Friedrich Richter: “Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.”
Großes solidarisches Engagement in Südtirol
“Es ist unsere Verantwortung und unser Auftrag nach dem Prinzip der Ausgeglichenheit und der Gerechtigkeit gemeinsam für die Schwächeren in unserer Gesellschaft zu sorgen”, betont Soziallandesrätin Stocker. Dieses solidarische Engagement werde gerade in Südtirol von vielen sozialen Vereinen und den Sozialdiensten mit ihren Hilfsangeboten sowie den Patronaten mit ihrer wertvollen Arbeit getragen. “Für ihren Einsatz zum Wohle jener Menschen, die gerade nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, gebührt ihnen anlässlich des Tages der Solidarität unsere Anerkennung und unserer Dank”, so die beiden Landesrätinnen.