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Meran – Vor wenigen Wochen hat die Studie über die positive Wirkung des Thermalwassers der Therme Meran bei allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege, wie beispielsweise Heuschnupfen, in einer der wichtigsten wissenschaftlichen Fachpublikationen internationale Beachtung gefunden. Im Herbst 2017 will der jüngst erneuerte wissenschaftliche Beirat eine Ärztetagung dazu abhalten.
Dem erneuerten wissenschaftlichen Beirat der Therme Meran gehören bekannte Fachmänner an: Als Präsident fungiert Prof. Desiderio Passali, Direktor der HNO-Abteilung der Universitätsklinik Siena, der zudem Präsident des Internationalen Verbandes der HNO-Gesellschaften ist. Weitere Mitglieder sind: Dr. Roberto Magnato, Primar der HNO-Abteilung und der Kiefer- und Gesichtschirurgie am Krankenhaus Meran; Prof. Roberto Mattina, Direktor der Abteilung für wissenschafltiche Biomedizin, Chirurgie und Zahnmedizin an der Universität Mailand; Prof. Ralph Mösges von der Universität Köln, Leiter des Instituts für medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie und Vizepräsident der globalen Asthma Assoziation; Dr. Salvatore Lo Cunsolo, Sanitätsdirektor der Therme Meran.
Bei seiner kürzlich abgehaltenen Sitzung hat sich der wissenschaftliche Beirat mit den beiden großen Studien befasst, die in den vergangen Jahren durchgeführt wurden. Diese haben die positive Wirkung des Thermalwasser bei chronischen Atemwegserkrankungen ebenso wie bei Allergien bestätigt. Aus diesem Grund hat der Beirat beschlossen, die jüngsten Ergebnisse im Rahmen einer Ärztetagung über die allergische Rhinitis zu behandeln. Diese soll im Herbst des kommenden Jahres in der Therme Meran stattfinden.
Die Therme Meran will damit ihre wissenschafltiche Tätigkeit über die Wirkung des Thermalwassers weiter vorantreiben und ihre wichtige Funktion als Kompetenzzentrum für Gesundheit und Wohlbefinden weiterhin festigen.