Von: luk
Bozen – Bozen bleibt ein Touristenmagnet. Laut einer neuen Studie der Landeshauptstadt zur Tourismusentwicklung gibt es in Bozen zwar nur mehr halb so viele Hotels, als noch vor 30 Jahren. Die bestehenden Hotels haben allerdings mehr Betten.
Hinzu kommt, dass immer mehr private Vermieter am Markt mitmischen – etwa über die Online-Plattform Airbnb. In diesem Bereich wurde seit 1991 eine Zunahme von mehr als 240 Prozent verzeichnet.
Auch was die Bettenanzahl angeht, liefert die Studie der Stadt Zahlen: ein Rückgang 16 Prozent bei Hotelstrukturen und eine Zunahme von 133 Prozent bei Ferienwohnungen. Somit bleibt die Bettenzahl in der Südtiroler Landeshauptstadt mit insgesamt knapp 4.000 Betten auf dem Niveau der 70-er und 80-er Jahre, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Die Gäste bleiben im Durchschnitt 2,1 Tage. Der Südtiroler Durchschnitt liegt bei vier Tagen. Am meisten Gäste kommen in den Sommermonaten Juli, August und September, deutlich weniger dann von Jänner bis März.