Von: luk
Bozen – Kürzlich fand ein Treffen der Führungsspitzen der Handelsagenten und -vertreter Fnaarc von Südtirol und Trentino statt, mit dem Ziel, bei bestimmten Themen, die für die Agenten und Vertreter der beiden autonomen Provinzen von Interesse sind, enger zusammenzuarbeiten.
Zunächst wurde vereinbart, ein gemeinsames Treffen mit der Leitung der Brennerautobahn A22 zu beantragen, um die Rückerstattung von Geldbeträgen für baubedingte Verspätungen auf der Autobahn zu erörtern, die derzeit nur denjenigen gezahlt werden, die auf den Strecken von „Autostrade per l’Italia“ fahren. Die A22 ist von grundlegender Bedeutung für den Reiseverkehr von Vertretern der Region, und es ist daher wünschenswert, dass die Brennerautobahn sich dieser Initiative so bald wie möglich anschließt.
Auch das Thema Ausbildung und Professionalisierung des Berufsprofils von Agenten und Handelsvertretern wurde angesprochen. Es ist eine entsprechende gemeinsame Weiterbildung geplant – sowohl für diejenigen, die diesen Beruf ergreifen wollen, als auch für diejenigen, die bereits in diesem Beruf tätig sind.
Ein gemeinsames Anliegen ist die korrekte Nutzung professioneller sozialer Medien wie LinkedIn oder Opportunity, die für einen Handelsvertreter unverzichtbare Instrumente sind, aber wie alle Instrumente erfordern sie Wissen und Schulung.
Abschließend herrscht bei den Berufskollegen beider Landesteile die absolute Einigkeit, das berufliche Profil des Handelsvertreters einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Es handelt sich um einen Beruf, der sich verändert, der aber auch Potenzial für die Zukunft hat. Vorträge und Besuche in Schulen, vorzugsweise Oberschulen, mit Erfahrungsberichten könnten ein Anfang sein.