Von: bba
Bozen – Bereits 2008 wurde der Grundstein für eine einheitliche Sicherung der Pflege in Südtirol gelegt. „Um die Eigenständigkeit Pflegebedürftiger zu ermöglichen, wurden grundlegende Hilfeleistungen in der Pflege zu Hause beziehungsweise im gewohnten Umfeld eingeführt. Das Pflegegeld selbst ist auch Anerkennung des unschätzbaren Dienstes der Pflegefamilien, die dabei von professionellen Einrichtungen unterstützt werden“, erklärt Christine Fuchsberger, die Präsidentin der Vereinigung 50+ im hds. Die Vereinigung hat vor kurzem zum Thema Pflegesicherung einen Informationsabend am hds-Hauptsitz in Bozen organisiert.
Mit 1. Jänner sind bei der Pflegesicherung einige Neuerungen in Kraft getreten. Heidi Wachtler, Bereichsdirektorin Funktionsbereich Dienst für Pflegeeinstufung im Land Südtirol, informierte bei der Veranstaltung über die Neuerungen und wer in Zukunft als pflegebedürftig eingestuft wird und welche Formen der Pflege und Betreuung anerkannt werden.
Die Gruppe 50+ im hds ist Sprachrohr für die über 50-Jährigen im Handel und der Dienstleistung. Sie bietet soziale, politische und rechtliche Unterstützung an, organisiert Vorträge, kulturelle Ausflüge sowie gemeinsame Initiativen und Projekte. Die Vereinigung zählt über 700 Mitglieder und ist dem gesamtstaatlichen Verband 50&Più angeschlossen, dem 330.000 Mitglieder angehören. Über die gesamtstaatliche Vereinigung können spezifische Serviceleistungen und Konventionen in Anspruch genommen werden.