Von: luk
Bozen – Auch das Garibaldihaus 20 wird nun Teil des Stadterneuerungsprojektes WaltherPark von SIGNA. Mit den Eigentümern der Wohnung im obersten Stockwerk, dem Ehepaar Lorenzi, konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden, bestätigt Heinz Peter Hager: Das Ehepaar übersiedelt vorübergehend in eine alternative Wohnung und kehrt nach Fertigstellung des WaltherPark in eine gleichwertige Eigentumswohnung zurück.
Wie Bruno Lorenzi und seine Frau Gabriella Cecchelin gegenüber Medien erklärt haben, ist die getroffene Vereinbarung in ihrem Sinn. Sie verlassen in wenigen Wochen ihre Wohnung im Garibaldihaus 20, um vorübergehend eine andere Wohnung zu beziehen. Nach Fertigstellung des WaltherPark im Jahr 2022 kehren sie in eine gleichwertige Eigentumswohnung zurück. Alle entstehenden Kosten übernimmt SIGNA.
„Wir sind sehr glücklich, dass Familie Lorenzi zufrieden ist“, so Heinz Peter Hager, der betont: „Wir haben immer nach einer einvernehmlichen Lösung gesucht, weil wir größten Respekt vor Privateigentum haben.“ Die getroffene Vereinbarung macht es nun möglich, dass auch das Garibaldihaus 20 vollständig in das WaltherPark-Projekt mit einzubeziehen, was für die Gesamtqualität förderlich ist.
Das Garibaldihaus 20 war in den letzten Jahren immer wieder Schauplatz von Polizeieinsätzen wegen Drogenhandels, Prostitution und anderen kriminellen Vorgängen. Nun wird das Haus zur Gänze Teil des WaltherPark-Projektes, das in den oberen Stockwerken insgesamt 150 Wohnungen vorsieht. Eine der neu zu bauenden Wohnungen hat somit bereits einen Besitzer – das Ehepaar Lorenzi.