Von: luk
Bozen – Auf einer Länge von rund 1200 Metern beim Zusammenfluss zwischen Etsch und Eisack in Bozen wird der Uferschutz saniert, berichtet Projektant und Bauleiter Claudio Volcan vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd in der Landesagentur für Bevölkerungsschutz.
Der Bautrupp mit Vorarbeiter Helmut Gurndin ist vor allem an der Ufermauer entlang der Etsch am Werk, da dort die Mauer aus Steinen und Mörtel Schäden aufweist. Deshalb war die Sicherheit für die Fahrzeuge nicht mehr gewährleistet, die für die Instandhaltungsarbeiten an den beiden Flüssen und am Radweg eingesetzt werden. Der Radweg auf der Böschung wird gleichzeitig erneuert und erweitert und damit sicherer.
Die Arbeiten hatten am 20. Jänner begonnen, mussten aber bald darauf coronavirus-bedingt ausgesetzt werden. Sie dauern voraussichtlich bis zum Oktober an. In das Projekt werden 900.000 Euro investiert.