Von: luk
Bozen – Kurz vor den Berufsweltmeisterschaft hat Piemont ihren regionalen Berufswettbewerb ausgetragen. Als stolze Gewinnerin ging die Friseurin aus Eppan Martina Tomasi hervor.
Vielleicht ist es ein gutes Omen. Wenige Tag vor der internationalen WorldSkills fand die dritte Berufsmeisterschaft der Region Piemont statt. 80 junge Talente gingen dabei an den Start mit dem Gedanken und Ziel, sich ein Ticket für die Europameisterschaft der Berufe 2018 zu sichern. Neben zehn verschiedenen Disziplinen nahmen außerdem die Friseure am Wettbewerb teil, darunter auch die Südtirolerin Gastteilnehmerin Martina Tomasi. Expertin Nadine Lanziner, Trainerin Margit Gostner, die Obfrau der Friseure Stella Falcomatà sowie auch ihr Arbeitgeber Heinrich Drassl haben Tomasi auf den Wettbewerb intensiv vorbereitet – mit Erfolg. Die junge Friseurin sicherte sich den ersten Platz. „Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis, zum einen weil Martina so kurz vor dem internationalen Wettbewerb zur WorldSkills-Botschafterin wird und dem in Italien einzigartigen Erfolgsmodell der dualen Ausbildung Ausdruck verleiht. Es war eine sehr gute Gelegenheit, das Können und die Qualität der Südtiroler Junghandwerker unter Beweis zu stellen. Südtirol ist und bleibt für viele italienische Provinz eine Vorzeigeprovinz, was die berufliche Ausbildung betrifft“, betont Falcomatà. In Anwesenheit von zahlreichen Vertretern der regionalen Wirtschaft und Politik, darunter Unterstaatssekretär für Arbeit und Soziales, Luigi Bobba und Regionalassessorin für Arbeit und Bildung, Gianna Pentenero, übergab die langjährige Obfrau der Friseure die Goldmedaille an die frischgebackene Siegerin. Bleibt zu hoffen, dass auch bei der Berufsweltmeisterschaft einige Goldmedaillen folgen werden.