Von: mk
Bozen – Ein arbeitsintensives Wochenende hat die Polizei in Bozen hinter sich. Die 21-jährige Boznerin P. Y., die am Tag zuvor festgenommen und wenige Stunden später wieder auf freien Fuß gesetzt worden war, hat am Samstag in der Drogerie „Sephora“ einen versuchten Raubüberfall begangen.
Laut Aussagen der Geschäftsführerin soll die 21-Jährige mehrere Flacons mit Parfum in ihre Tasche gesteckt haben. Als sie an der Kasse vorbeiging, ohne zu bezahlen, wurde der Alarm ausgelöst. Die 21-Jährige schlug darauf brutal auf den Wachmann ein, der versucht hatte, sie aufzuhalten. Während der Angestellte die Beute sichern konnte, gelang der jungen Frau die Flucht zu Fuß.
Die Polizei identifizierte die mutmaßliche Täterin anhand von Aufnahmen von Überwachungskameras. P. Y. hatte erst am Tag zuvor in einem Geschäft im Einkaufszentrum Twenty einen Raubüberfall begangen und war deshalb festgenommen worden. „Folge mir nicht, sonst wird es ein böses Ende nehmen!“, soll sie dort einem Angestellten gedroht haben.
Die Polizei konnte die 21-Jährige schließlich in der Bindergasse aufspüren. Die Ordnungshüter beobachteten, wie sie raschen Schrittes die Boutique „Scout“ verließ. Nachdem die Beamten P. Y. aufgehalten hatten, befragten sie das Personal und Kunden im Inneren des Geschäfts. Dort soll die junge Frau Kleidungsstücke im Wert von mehreren 100 Euro versteckt haben. Als sie zur Rede gestellt wurde, reagierte sie ebenfalls mit Gewalt und konnte mit einem Teil der Beute fliehen.
Die Polizei hat das Diebesgut sichergestellt. Die 21-Jährige wurde wegen wiederholten Raubüberfalls ins Frauengefängnis nach Trient überstellt. Weil die junge Frau als Gefahr für die Allgemeinheit eingestuft wird, hat Quästor Paolo Sartori außerdem eine Sonderüberwachung angeordnet.
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7 Kommentare auf "21-Jährige terrorisiert Kaufleute in Bozen"
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Vo solch leit keartn die foto veroeffentlicht, norr traut sie sich nimmer unter die leit
woas net…fir mi schaugn de olle gleich aus
@kaisernero bei solchen Wiederholungstätern hilft das nicht. Das lässt die komplett kalt
Hahahahahahah konn lei mehr lochn um nit zu plährn
Die kriminelle Energie, die in letzter Zeit immer mehr an den Tag gelegt wird, sollten diese Typen in einen ordentlichen Job investieren – dann wäre ein mehr als gutes Auskommen für sie ohne weiteres möglich!
Leider sind sie zu faul dazu, wurden nie entsprechend erzogen und glauben, durch Einbrüche ihr Leben bestreiten zu können…
Ich habe keine Ahnung, wie man diese Probleme wirklich lösen könnte…
Nur mit Abschieben oder Sonderüberwachung jedenfalls wird es nicht gelingen…
RATLOS…
Der Herr Sartori hat viel zu tun. Warum werden die Übeltäter/innen nicht gleich weggesperrt. Im Ganzen Land laufen die Übeltäter frei rum und halten die Polizei auf trab. Man muß endlich weg vom Hausarest!
…Knast ist bekanntlich übervoll…