Von: lup
Bozen – Die Angestellten der privaten Wachdienste haben am gestrigen Weihnachtstag in ganz Italien gestreikt. Ebenso in Bozen fand vor dem Regierungskommissariat eine Kundgebung statt, welche die Aktualisierung des Kollektivvertrages einforderte, so berichten Medien.
Ungeachtet der Tatsache, dass eben dieser vor fünf Jahren bereits verfallen ist, haben die Angestellten der Wachdienste, trotz Lockdowns, den Dienst weiterhin verrichtet und auch Unternehmen sowie öffentliche Körperschaften unterstützt.
So klagen auch die rund 100 Wachleute in Südtirol darüber, dass man mit Unterbezahlung und zu vielen Überstunden zu kämpfen habe.