Von: mk
Bozen – Der heute ausklingende meteorologische Winter war in ganz Südtirol schneereich, es gab in etwa doppelt so viele Niederschläge wie gewöhnlich.
Morgen beginnt auf der Nordhalbkugel der meteorologische Frühling. Dieser vergangene Winter, fassen die Meteorologen vom Landeswetterdienst zusammen, war von überdurchschnittlich vielen Niederschlägen gekennzeichnet: Übermäßig viele Niederschläge fielen in den Monaten Dezember und Jänner, während der Februar relativ trocken verlief.
Im Hinblick auf die Temperaturen war der Winter im Großen und Ganzen ausgeglichen im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010, berichten die Landesmeteorologen. Im Etschtal lagen die Temperaturen leicht darüber, im durchgehend schneebedeckten Pustertal hingegen etwas unter dem Mittel.
Die höchste Temperatur wurde am vergangenen Samstag (24. Februar) mit plus 16,5 Grad in Branzoll gemessen, am kältesten war es heute (28. Februar) an der Messstation in St. Jakob in Pfitsch mit minus 25,8 Grad.
Und wie geht es weiter? Der Höhepunkt der aktuellen Kältewelle ist überschritten, in den nächsten Tagen wird es langsam milder, heißt es vom Landeswetterdienst.