Von: luk
Bozen – Auch in diesen extrem kalten Winternächten leben immer noch 70 Obdachlose auf den Straßen der Südtiroler Landeshauptstadt. Freiwillige Helfer wie “Omas gegen Rechts” schlagen laut Medienberichten Alarm.
Doch nicht alle Obdachlosen erfüllen die Kriterien, um in die Notunterkünfte eingelassen zu werden. Die Bozner Stadträtin Chiara Rabini weist außerdem darauf hin, dass alle Personen auf der Liste für eine Notunterkunft kontaktiert wurden. Doch einige haben den auch Schlafplatz abgelehnt. Am 18. Jänner werden in der Messe Bozen 90 weitere Schlafplätze eingerichtet.
Rabini appelliert an die Obdachlosen, sich in die Warteliste für einen Platz einzutragen. Auch ohne gültige Dokumente sei dies möglich.