Bozen – Die Post- und Kommunikationspolizei Abteilung Bozen warnt erneut vor betrügerischen Mails.
Mehrere Bürger sind bei der Behörde vorstellig geworden, weil sie verdächtige E-Mails erhalten hatten. Auf den ersten Blick stammten sie von Strom- und Telefondienstleistern, aber auch von institutionellen Behörden. In Wirklichkeit wurden sie aber von digitalen Betrügern verschickt.
In den Mails wurden die Empfänger mit Rückerstattungen oder anderen Informationen gelockt. Damit sollte ihr Interesse geweckt werden, mit dem Ziel, auf einen Link im E-Mail-Text zu klicken oder Dateianhänge zu öffnen.
Die Post- und Kommunikationspolizei empfiehlt, nicht auf den Link zu klicken oder den Anhang zu öffnen, da dies dazu führen könnte, dass eine Schadsoftware auf dem PC oder Smartphone installiert wird. Damit könnten Übeltäter persönlichen und sensiblen Daten von fremden Geräten stehlen und damit weiteren Schaden anrichten.
Die Behörde gibt einige Hinweise für Nutzer:
- E-Mails nicht unüberlegt öffnen, insbesondere bei einem Anhang oder einem Link sollte man skeptisch sein;
- Den Computer nicht mit dem Administratorenprofil verwenden. Damit vermeidet man die automatische Installation.
- Häufiges Daten-Backup machen und das Antivirusprogramm immer auf dem neuesten Stand halten.
Für weitere Informationen können sich die Bürger an die Abteilung der Post- und Kommunikationspolizei unter der Rufnummer 0471/531413 wenden.
Von: luk
